Südafrika hat eine sehr kurze Kirschsaison, die sehr schwierig vorauszusagen ist, aber kurz vor Weihnachten gibt es die Gelegenheit für Erzeuger, gute Gewinne in diesen wenigen kurzen Woche zu verdienen.
"Kirschen waren in Bezug auf die Menge diese Saison enttäuschend", erklärt Roelf Pienaar, Direktor von Tru-Cape Fruit Marketing, eine Gesellschaft, die besser bekannt ist für ihre Top-Frucht Produktion. "Wir haben ungefähr 50 % weniger als im letzten Jahr. Das lag an den klimatischen Bedingungen und war daher überall in der Kirschindustrie dasselbe."
Die Kirschäcker im südlichen Südafrika werden ausgebreitet, mit vielen neuen Pflanzen, und am Westkap beginnend. Traditionelle Kirschen wurden im Freistaat im Zentrum des Landes angebaut, aber jetzt pflanzen Erzeuger größere Mengen in Ceres.
"Gute neue Sorten werden gepflanzt, was aufregend und für die Zukunft ein gutes Zeichen ist. Sorten wie Royal Dawn, Rainier und eine Menge Sweetheart werden gepflanzt," so Roelf. "Das Land ist nicht leicht über das Kap zu erreichen, aber Ceres ist der perfekte Bereich, um Kirschen anzubauen, und es ist auch möglich, die Saison durch das Pflanzen dort ein bisschen zu verlängern. Obwohl die Produktion des letzten Jahres nicht groß war, waren die Gewinne für die Erzeuger gut."
Tru-Cape ist einer der größten Topfrucht Erzeuger in Südafrika, und obwohl Kirschen weniger als 1% ihres Geschäfts ausmachen, findet Roelf, dass es eine gute Erweiterung für das Angebot ist und gut zu ihrem Kundenstamm passt.
"Wir haben lokal einen guten Kundenstamm und haben vor ein paar Jahren begonnen, zu exportieren, aber die meisten Kirschen gehen noch zum Binnenmarkt. Es gibt eine gute Nachfrage, da sie ein paar Wochen vor Weihnachten auf den Markt kommen. Es ist ein kurzes Zeitfenster, und Sie haben das maximiert."
Es ist noch zu früh, um Apfelmengen vorauszusagen, aber gemäß Roelf sieht es ähnlich wie die letzte Saison aus. Die frühen Birnen haben begonnen, und Golden Delicious Äpfel werden in den nächsten paar Tagen anfangen.
"Der Wechselkurs ist momentan nicht zu unserem Vorteil, es wird schwierig sein, aber alles kann wirtschaftlich und politisch geschehen, daher weiß man nie genau, was passieren wird.
Afrika war ein wachsender Markt für südafrikanische Äpfel und wird wichtig bleiben. Es gab eine Steigerung des Ölpreises, was für die Verkäufe besonders in Nigeria und dem Rest Afrikas gut ist, wo Tru-Cape stark ist. Die größte Sorge, wenn man mit afrikanischen Ländern handelt, ist das Kreditrisiko, und sicher zu stellen, dass man die richtigen Finanzauskünfte & Schuldnerkontrollen an Ort und Stelle hat. Wir sind in 103 Ländern rund um die Welt gut vertreten.