Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Zusammenspiel von regionaler und ökologischer Produktion

Regionale Erzeugung positiv für kleinbäuerliche Betriebe

Der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bundestag, Alois Gerig, sieht in der regionalen Erzeugung vor allem für klein- und mittelständige Betriebe eine
Chance, sich am Markt zu behaupten. Die neu aufgekommene Diskussion um Heimat komme dem aus seiner Sicht entgegen.

Die Bedeutung einer Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln hat der Vorsitzende des Agrarausschusses im Bundestag, Alois Gerig, unterstrichen. Dies könne ein Beitrag sein, die angestrebte höhere Wertschätzung für Lebensmittel zu erreichen, erklärte der CDU-Politiker, anlässlich des neunten Bundestreffens der Regionalbewegung Ender, vergangene Woche in Frankfurt. 

Regionalfenster
Gerig bescheinigte dem 2014 eingeführten Regionalfenster eine erfolgreiche Entwicklung, auch wenn die Kennzeichnung von Produkten aus regionaler Erzeugung noch nicht über die erhoffte breite Bekanntheit verfüge. Umso wichtiger sei jedoch, das Zeichen weiterzuentwickeln, wie es im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbart worden sei. 

Der Parlamentarier sieht in der regionalen Erzeugung vor allem für klein- und mittelbäuerliche Betriebe eine Chance, sich am Markt zu behaupten. Die regionale Erzeugung passe in die neu aufgekommene Diskussion um Heimat und überschaubare Lebensverhältnisse, und komme dem Wunsch nach kurzen Wegen und der Stärkung regionaler Kreisläufe, der von einer zunehmenden Zahl von Verbrauchern geäußert wurde, entgegen. Davon könnten nicht zuletzt Impulse ausgehen für die von der Koalition angestrebte nachfrageorienterte Steigerung des Ökoanbaus in Deutschland. 

Bundestreffen
Auch Hessens Landwirtschaftsministerin Priska Hinz hob anlässlich des Bundestreffens das Zusammenspiel von regionaler und ökologischer Erzeugung hervor: „Regional und Bio zusammen sind unschlagbar und bieten für den ländlichen Raum ein riesiges wirtschaftliches Potential,“ erklärte die Grünen-Politikerin. Das Interesse der Verbraucher an der Qualität ihrer Lebensmittel nehme stetig zu und damit auch die Nachfrage. 

Quelle: Topagrar.com 
Erscheinungsdatum: