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13,2 Millionen Euro Geldstrafe wegen fester Preisabsprachen

Millionenbußgelder für zwei Abpackbetriebe

Das Bundeskartellamt hat zwei bedeutende Abpackfirmen für Kartoffeln und Zwiebeln wegen Preisabsprachen zu Bußgeldern von insgesamt 13,2 Euro verdonnert. Die beide Unternehmen, Kartoffel-Kuhn und Hans-Willi Böhmer Verpackung und Vertrieb, hätten sich über Jahre bei ihren wöchentlichen Angeboten für den Hauptkunden Metro-Gruppe abgesprochen. 

Eingeleitet wurde das Kartellamtsverfahren mit einer umfassenden Durchsuchung 2013 nach einem Kronzeugenantrag, die Preisabsprachen sollen seit Anfang 2005 gelaufen sein. Die beschuldigten Firmen hätten dadurch den Preiswettbewerb 'faktisch ausgeschaltet', so das Bundeskartellamt. Die Unternehmen sind für den Ankauf der Rohware, das Waschen und Verpacken sowie schließlich den Verkauf der Kartoffeln und Zwiebeln an den Lebensmitteleinzelhandel (LEH) verantwortlich.

Die verhängten Geldbußen sind noch nicht rechtskräftig. Gegen die Bescheide kann Einspruch eingelegt werden, über den das OLG Düsseldorf entscheiden würde.

Quelle: BKartA - 03.05.2018
Erscheinungsdatum: