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"Diederik Peters, Greefa: "Eine gelungene Herausforderung"

Neuer Verpackungsroboter für Äpfel

Kürzlich hat Greefa den SmartPackr2 herausgebracht. Es handelt sich hierbei um einen Verpackungsroboter, der in erster Instanz für Äpfel entwickelt wurde. Diederik Peters war als Projektmanager 'Entwicklung', gemeinsam mit dem sechsköpfigen Team, eng mit dem Entwicklungsprozess verbunden. "Es war eine Herausforderung, den Fokus auf Äpfel zu richten. Die Äpfel müssen nämlich auf der Schale mit der Färbung nach oben liegen und die Stiele müssen alle in eine Richtung zeigen."



Der SmartPackr2 funktioniert folgendermassen: Die Äpfel werden transportiert und rotieren, während sie durch das Kameragehäuse transportiert werden. Die Äpfel befinden sich auf zwei getrennten Diabolos. Diese Diabolos rollen die Äpfel in die richtige Richtung, damit Fotos gemacht werden können. Von jedem Stück Obst nimmt die Kamera mehr als 70 Fotos. Die Fotos werden miteinander verknüpft, damit die vorteilhafteste Seite des Apfels bestimmt werden kann. Diese Positions- und Orientierungsdaten werden auch an den Roboter weiter geleitet, damit die Ausrichtung der Stiele und Blütenreste bei jedem Apfel identisch ist.

Das Kameragehäuse kann mit Greefas Messsystem für externe Qualitätsbestimmung, iQS (Intelligent Quality Sorting System), erweitert werden. Dieses System bestimmt, ob jeder einzelne Apfel den Qualitätsanforderungen entspricht. Ist das nicht der Fall, dann werden diese Äpfel aus der Linie entfernt. 



Der Roboter nimmt die Äpfel mit einem Saugnapf auf. Dieser Saugnapf hat eine spezielle Form, damit die Äpfel beim Aufnehmen und Ablegen nicht beschädigt werden. Diederik: "Die Frucht mit grösster Sorgfalt zu behandeln, war eine unserer Anforderungen, die der SmartPackr erfüllen musste. Aus dem Grund haben wir Golden Delicious für die Tests genutzt, weil das ein empfindlicher Apfel ist. Als wir gesehen haben, dass die Früchte nach dem Aufnehmen und Ablegen unversehrt waren, wussten wir, dass wir auf dem Richtigen Weg waren." Der Arm des Roboters kann den Apfel horizontal um 360 Grad drehen.



Bei der Ausfuhr werden die Äpfel auf einzelne Schalen oder in einlagige Kisten gelegt. Die Einstellungen der Maschine bestimmen, in welchem Winkel der Apfel abgelegt werden muss. Ausserdem erkennt die Kamera die Tray. Wie viele Äpfel können in die Schale? Welche Schale wird genutzt? Eignet sich diese Schale für diese Apfelgrösse? Die angelieferten Äpfel haben einen Durchschnitt von 60-100 mm. Die Grösse des Apfels bestimmt mit, welcher Typ der Packschale genutzt wird. Die Packschalen werden übrigens automatisch angereicht. 

Der SmartPackr2 hat zwei Arme. Dadurch kann die Kapazität im Vergleich zum einarmigen "Bruder" erheblich erhöht werden: bis zu 2 Äpfel pro Sekunde. Diese (und viele anderer) intelligenten Lösungen dieses Verpackungsroboters sind patentiert. Der SmartPackr2 kann in einer separate Verpackungslinie einsgesetzt werden aber auch bei einer Sortiermaschine.


Diederik Peters

Auf den unten stehenden Bildern sehen wir den SmartPackr2 in Aktion 


Die ersten Maschinen sind bereits verkauft. Bei Vogelaar in Krabbendijke in den Niedelanden werden in Kürze die ersten beiden installiert. 

Für mehr Informationen:
Tel: 0031 (0)345 – 57 81 00

Erscheinungsdatum: