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Petra Veldman (Stoffels Tomaten) zu der Geschichte hinter dem 'Automato'

Automato setzt ein auf Selbstbedienungstrend

Der Tomatenbetrieb Stoffels aus Rijkevorsel in Belgien hat während der Fruit Logistica in Berlin 2016 den 'Automato' lanciert. Der Betrieb hat für diese neueste Erfindung sogar den Jurypreis, den Innovation Award erhalten. Aber wie ist die Idee entstanden?



Laut Miteigentümer Petra Stoffels-Veldman ist der Automato das Ergebnis eines 'gesunden Menschenverstands' und eines guten Gefühls für die Trends im Einzelhandelsbereich. "Vor Jahren haben wir schon beobachten können, dass die Konsumenten sich im Supermarkt mehr Selbstbedienung wünschen. Seitdem hat sich im Regal viel geändert. Man kann die Süßigkeiten selber auswählen und Fruchtsäfte kann man heute oft frisch im Laden pressen. Weitere auffällige Trends, die wir beobachtet haben, sind die wachsende Aufmerksamkeit für gesunde Ernährung und das Aufkommen von Selbstbedienungsautomaten. Das alles hat uns auf die Idee des Automato gebracht."

Hygiene
Der Automato ist extra für Kirschtomaten entwickelt und ist sehr gebrauchsfreundlich. Stoffels: "Der Automato basiert auf das Pick & Mix-Prinzip. Man kann hier selber entscheiden wieviel und in welcher Farbe man die Kirschtomaten kauft. Wenn man einmal an dem Rad dreht, fallen sechs Tomaten in einen Becher. Der Automat besteht aus verschiedenen Abteilungen, die jede eine eigene Farbe Kirschtomaten enthalten." Der Automat ist sehr hygienisch. "Die Tomaten in dem Automato befinden sich in einem speziellen Toma'box, also keiner hat sie berührt. Bei Stoffels handhaben wir sehr strenge Anforderungen was die Nahrungssicherheit betrifft und mit dem Automato ist diese Norm jetzt auch im Laden gewährleistet." Auch das Nachfüllen der Maschine passiert sehr einfach und hygienisch. "Einfach indem man den Toma'box Spender austauscht", lächelt Stoffels. "Der Konsument kann diese übrigens auch ganz mit nach Hause nehmen und als Automat in der Küche oder auf dem Tisch platzieren. Die Popularität der Tomaten als geschmackhaftes, gesundes Imbiss-Gemüse nimmt rapide zu. Sogar bei den Kindern."



PackRight Center
Wenn man den Automato auch praktisch erfolgreich machen will, ist die Verpackung ausschlaggebend. Stoffels: "Wir haben dazu verschiedene Partien eingeladen, und wir haben uns letztendlich für DS Smith entschieden. Das mitdenken der Verpackungsexperten war ausschlaggebend. In Zusammenarbeit mit ihrem PackRight Center hat unser Team der Produktentwickler sich diesen handlichen Spender ausgedacht." Auch Jan Vandewalle, Manager von dem PackRight Center, ist begeistert. "Es handelt sich um ein Beispiel eines Projektes wobei einen vollständigen Einblick in die Distributionskette und die Expertise unserer Verpackungsdesigner ihre volle Wirkung entfalten."

Die doppelte Funktion der Toma'Box war eine richtige Herausforderung für die Designer, bestätigt Vandewalle. "Sie soll richtig in dem Automato passen, aber hat zugleich eine ganz andere Funktion wenn die Konsumenten sie mitnehmen wollen für zu Hause. Die technischen Funktionen müssen mit der Gebrauchstauglichkeit für den Konsumenten und einer schönen Produktpräsentation kombiniert werden." Deshalb arbeitete DS Smith an Prototype, so lange bis sie mit dem Ergebnis zufrieden waren. "Letztendlich haben wir die digital bedruckten Prototype eingesetzt um Stoffels bei der erfolgreichen Lancierung der Automato während der Fruit Logistica behilflich zu sein. Wir freuen uns darüber, dass die Zusammenarbeit mit Stoffels mit diesem Projekt einen neuen Impuls gesetzt wurde", beschließt Vandewalle.

Für weitere Informationen:
Stoffels Tomaten
www.stoffels-tomaten.be
info@stoffels-tomaten.be

 
Erscheinungsdatum: