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Forscher entwickeln günstige Methode zur Erkennung von Bakterien in Lebensmitteln und Wasser

Die analytische Chemikerin und Expertin im Feld der Erkennung von Lebensmittelverunreinigungen, Lili He, hat zusammen mit ihren Kollegen der Universität Massachusetts Amherst eine neue, schnelle und günstige Methode entwickelt, um Bakterien in Wasser oder einer Lebensmittelprobe zu entdecken. Sobald die Methode kommerziell verfügbar ist, wird sie sehr hilfreich sein für Köche, für Tests an frischem Obst und Gemüse; oder für humanitäre Helfer im Einsatz nach Naturkatastrophen, erklärt He.

"Die meisten Menschen auf der Erde kochen ihre Lebensmittel vor dem Verzehr, aber hier in den USA essen mehr und mehr Leute diese Lebensmittel roh. Das gab uns die Idee eines Schnelltests - der zuhause durchgeführt werden kann. Mikrobielle Verunreinigungen sind aktuell ein wichtiges Thema. Es ist schon lange ein Problem, aber die Zahlen werden langsam zur Sorge bei der Lebensmittelsicherheit in den Vereinigten Staaten."

Das Team entwickelte einen sensiblen und zuverlässigen Chip der Bakterien erkennt und testen kann ob, beispielsweise, frischer Spinat oder Apfelsaft, verunreinigt ist. Der Chip, zusammen mit einem Lichtmikroskop für optische Erkennung, basiert auf einem System, welches He "Capture Molecule," 3-Mercaptophenylboronsäure (3-MBPA), nennt und das Bakterien anzieht und bindet. Diese chemische Erkennungsmethode, namens "Surface-Enhanced Raman Spectroscopy" (SERS) nutzt dafür Silber-Nanopartikel. Die Technik befindet sich aktuell im Prozess der Patentierung.

Phys.org fand heraus, dass die Methode für die mögliche Anwendung zuhause, mit einem Smartphone-Mikroskop-Adapter, welche für ungefähr 30 US Dollar verfügbar ist, kompatibel ist.
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