Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
"Eine Nachfrage herrscht so gut wie gar nicht in Frankreich"

Überblick über den europäische Kartoffelmarkt in Kw 3:

Belgien (Kw 3): Fiwap / PCA Marktnachrichten:

Industrielle Sorten :
Ruhige Märkte mit generell wenig Aktivität in freien Transaktionen. Allerdings sind einige Industriekäufer auf den Markt zurückgekehrt, während eine gewisse Nachfrage nach Exporten vorhanden ist. Die Schäler zeigen ein gewisses Interesse für qualitativ hochwertige Chargen von Bintje (Größe und Röstfarbe).

Allgemeiner Preis, 35 mm +, min 60% 50 mm +, min 360 gr / 5kg für EPS, Menge, mehlig, Verkaufspreis, exkl. Mehrwertsteuer, direkte Lieferung: 
  • Bintje: ca. 2,00€/ amount
  • Fontane und Challenger: 2,00 - 3,00€/ amount

Europäische physische Märkte: Zusammenfassung der Preise (Quelle: NEPG):



Bintje PLANZE: Wenig Angebot und wenig Nachfrage. Niederländische Planze, klasse A, vom März 2018, pro 5 Tonnen, in Boxen, exkl. Mehrwertsteuer:



Zukünftiger markt: EEX in Leipzig (€/amount) Bintje, Agria und verschiedene verwandte Sorten für die Konvertierung, 40 mm+, min 60 % 50 mm +:


Niederlande: 
Wenige freie Einkäufe von niederländischen Industriellen, der Surtonnes-Vertrag scheint immer noch fast überflüssig in der Versorgung zu sein. Sie werden zwischen 2,75€ und 4,75€/ Menge oder bis zu 7,00€/ Menge in Agria für frische Pommes Frites gekauft. Exporteure rechnen mit einer überfälligen Export-Erholung nach Afrika (westafrikanische Ziele). Limitierte Mengen werden regelmäßig in die Karibik und den Nahen Osten geliefert. Der Handel nach Süd- und Osteuropa ist noch zu schwach, um die Märkte anzukurbeln. Die Erzeugerpreise liegen zwischen 4,00€ und 6,50€, bezogen auf große Mengen.

Angebot PotatoNL: auch auf www.potatonl.com verfügbar.



Frankreich:
Für die Industrie bleibt die Nachfrage, neben den kontrahierten Mengen, nahezu nicht existentierend, aber die Verzögerungen bei der Vertragslöschung scheinen zu verlaufen und einige Käufer würden in den kommenden Wochen/ Monaten auf den Markt zurückkehren. Der interne Frischmarkt ist auf halbmast, mit sehr niedrigen Preisen in den Läden. Der Export hat Probleme neu zu starten, vor allem wegen des Mangels an LKWs. Die Verkaufspreise liegen zwischen 7,00€ und 14,00€/ a für den Hersteller, die je nach Sorte, Qualität, Größe und Bestimmungsort große Boxen umfassten. Rumänien zeigt Interesse, ebenso wie Italien, wo die Kontakte wieder aufgenommen werden. Spanien bleibt der Hauptkäufer.

Ungewaschene industrielle Kartoffeln, Menge, Verkaufspreis, exkl. Mehrwertsteuer, North Seine, €/ a, min - max (avg) (RNM):




Deutschland:
Auf dem Frischmarkt sind die Erzeugerpreise niedrig. Am 9. Januar lagen sie bei 10,00€/ a (-10.4%) für Festkochende und bei 10,00€/ q (-4.7%) für hauptsächlich festes Fruchtfleisch/eher mehlig (= weiches Fruchtfleisch).

Für den "Kartoffelberg" (Berg der Kartoffeln) geht es abwärts und schneller als bisher angenommen; der "Massen" -Speicher ist erschöpft oder wird gerade aufgebraucht und der Handel wurde auf Lagerkisten umgestellt. Verweigerungen und Mängel waren und bleiben wichtig. In den Jahren des Wohlstandes verschwenden Menschen mehr und schneller. Einige Bundesländer wie Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, denen bald Bayern folgen wird, fehlen Kartoffeln und werden nur ausRheinland-Westfalen versorgt. In Niedersachsen, wo der "Kartoffelberg" sehr hoch lag, sinken die Lagerbestände schneller als zunächst erwartet.

Bei Kartoffeln, die für die Industrie bestimmt sind, (Pommes) bleibt der Markt im Rheinland (und anderswo in der BRD) für Challenger, Innovator und Fontane auf einem konstanten, unveränderten Kurs mit Erzeugerpreisen zwischen 3,00€ und 4,00€/ a. Der Druck auf die Preise ist immer wieder präsent und der Verfall erfordert Evakuierung und Waschen vor der Auslieferung.

Obwohl es nicht in den Aufzeichnungen erscheint, ist die Nachfrage, aber auch der Kurs für Pommes/ Kartoffelchips, stetig steigend. Mit Verkaufspreisen bis zu 9,00€ und 10,00€ / a.

Bei Bio-Kartoffeln gehen die Erzeugerpreise für diese Sorten in den Einzelhandel zurück und liegen immer bei ca. 48,00€ / a.


*Es muss 1,00€/ a von diesen Preisen in den Startfeldern in der obigen Tabelle für Sortiergebühren abgezogen werden.

Großbritannien:
Durchschnittlicher Erzeugerpreis (alle Märkte) für Woche 01: 8,69€/ a. Auf den Frischmärkten sind die Preise aufgrund des mangelnden Interesses bei den Zubereitern schwierig aufrechtzuerhalten. Der Export auf die Kanarischen Inseln läuft weiterhin einwandfrei. Die Industrie ist so gut wie gar nicht in den Einkäufen involviert. Nach Ansicht einiger Beobachter könnten die gegenwärtigen Marktkomplikationen im Jahr 2018 zu einer signifikanten Abnahme der Fläche (eine Größe von 10.000 ha) führen.


Für weitere Informationen:
Fiwap
Tel: +32 (0)81/61 06 56 
Erscheinungsdatum: