Breite Sortenpalette inländischer Speisefrühkartoffeln
breiten Sortenpalette gelangten sie in üppigem Umfang auf den Markt. Das Maß der Bereitstellung überragte das der Absatzmöglichkeiten erkennbar. Trotz einer relativ freundlichen Nachfrage mussten die Vertreiber ihre Forderungen offensichtlich zurücknehmen, da die vorrätigen Mengen einfach zu groß waren. Manchmal zwang jedoch auch ein zu niedriges Interesse zu Vergünstigungen. Bloß örtlich blieben die Notierungen einiger Varietäten recht stabil, brachen nur an den oberen oder unteren Spannengrenzen marginal ein. Im Süden Deutschlands waren die Offerten aus regionaler Produktion nicht so schalenfest wie die Konkurrenz aus dem Südwesten, weshalb sich deren Preise etwas abschwächten. Die Importe aus Italien und Zypern litten unter der drängenden Verfügbarkeit der deutschen Erzeugnisse. Ihre Bewertungen konnten daher das bisherige Niveau in der Regel ebenfalls nicht halten. Lagerware aus Deutschland stammte lediglich aus Restbeständen. Meistens war sie schon ausverkauft. Die Händler brauchten wegen genügender Abnahme ihre Aufrufe in diesem Sektor nicht zu modifizieren.
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Quelle: BLE, Marktbeobachtung