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Schutz der österreichischen Erdäpfel statt Boykott der Ernte

Es ist das erste Mal, dass Handelsketten von einer politischen Partei verpflichtet werden sollen, 30.000 Tonnen Erdäpfel wegen Drahtwurmschäden zu entsorgen, mit denen man 600.000 Österreicherinnen und Österreicher ein ganzes Jahr lang versorgen kann.

Der Aufruf von Helga Krismer (Die Grünen NÖ), heimische Erdäpfel zu boykottieren ist ein direkter Angriff gegen die heimische Landwirtschaft. Der internationale Vergleich zeigt, dass auch in anderen europäischen Ländern MOCAP zum Einsatz kommt. Und das nicht ohne Grund. Auch beispielsweise die belgische, niederländische, französische und britische Ernte wird mit MOCAP geschützt. In vielen europäischen Ländern sind auch andere Mittel zugelassen. Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich ist verwundert darüber, dass eine Fraktion unseren Bauern professionelles und verantwortungsvolles Handeln abspricht.

Fakten zur Drahtwurmbekämpfung
Das Legen der Erdäpfel ist praktisch abgeschlossen. Die Anwendung von MOCAP erfolgte bereits beim Legen, wobei das Granulat in die Erde unter die Knolle ausgebracht wurde. Das bedeutet: Zu diesem Zeitpunkt befindet sich nur die Mutterknolle im Boden, die nicht für den Verzehr bestimmt ist. Gegessen werden die Tochterknollen, welche sich erst im Lauf des Sommers entwickeln. Zudem wird der Wirkstoff von der Pflanze nicht aufgenommen, daher besteht kein Risiko im Erntegut.

Quelle: lko
Erscheinungsdatum: