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Wageningen Universität & Forschung:

'Entwicklung technologischer Lösungen für den Präzisionsobstbau'

An dem Projekt Next Fruit 4.0 sind rund 35 Partner beteiligt, die alle daran arbeiten, die Entwicklung technologischer Lösungen für den Präzisionsobstbau voranzutreiben.
Zentrale Themen des Projekts sind Digitalisierung, präziser Pflanzenschutz, Arbeitsoptimierung, Robotisierung und vor allem Rentabilität.

Vision + Robotics-Forscher Jochen Hemming über die Herausforderungen beim Baumschnitt, die Suche nach einer geeigneten Kamera und die erste erfolgreiche Roboter-Birnenernte.

The Next Fruit 4.0 ist ein Folgeprojekt von PPP Precision Horticulture, einem öffentlich-privaten Partnerschaftsprojekt, das auch als Fruit 4.0 bekannt ist. Das Projekt Fruit 4.0 zeigte, was im niederländischen Obstbausektor durch den Einsatz neuer Technologien und Datenmanagement erreicht werden kann. Die Wageningen University & Research (WUR) und das Delphy Improvement Centre führen nun The Next Fruit 4.0 als Folgeprojekt im Auftrag von Interessengruppen durch, darunter die niederländische Organisation der Obstbauern (NFO) und FME (der niederländische Arbeitgeberverband für die Technologiebranche). Die Forscher von Vision + Robotics, powered by WUR, liefern in mehreren Arbeitspaketen entscheidende Beiträge zum Projekt.

Insgesamt handelt es sich bei dem Projekt um eine breit angelegte Partnerschaft aus Vertretern des Privatsektors und der Obstbauern, die alle zusammenarbeiten, um die Nachhaltigkeit des Obstanbaus und der Lieferkette zu verbessern und die Erträge zu maximieren und die Kosten zu minimieren. Ein bemerkenswertes Merkmal von The Next Fruit 4.0 ist ein finanzieller Beitrag der Washington Tree Fruit Research Commission, die die Zusammenarbeit mit US-Universitäten und Akteuren des Privatsektors erleichtert.

Sechs Arbeitspakete
Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt:

  1. Sensorik
  2. Managementinformation
  3. Robotisierung
  4. Rahmenbedingungen
  5. Implementierung, wirtschaftliche Validierung, Innovationsannahme und
  6. Ein Innovationskreis

In der Praxis bedeutet das, Bäume, Äste, Früchte und Blüten zu erkennen, zum Beispiel für den präzisen Pflanzenschutz. Dazu gehört auch der Einsatz von Sensorik zur Erkennung von Stress, Krankheiten und Schädlingen sowie zur Überwachung von Pflanzen und Produkten (sowohl vor als auch nach der Ernte). Und es bedeutet den Einsatz von Greifern für den robotergestützten Beschnitt und die Ernte von Birnen und Johannisbeersträuchern.

Greifer für den robotergestützten Baumschnitt und die Ernte
Dr. Jochen Hemming, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Computer Vision und Robotics bei Vision + Robotics, ist verantwortlich für das Arbeitspaket Robotisierung und erklärt, warum gerade Birnen und Johannisbeeren ausgewählt wurden. "Auf globaler Ebene gibt es einen relativ starken Fokus, sowohl wissenschaftlich als auch kommerziell, auf Roboter für die Apfelernte. Die Erntezeit in den Niederlanden beträgt jedoch nur sechs bis acht Wochen, und in den Benelux-Ländern werden inzwischen mehr Birnen als Äpfel angebaut. Außerdem wird das Projekt von den Obstbauern, die Mitglieder des NFO sind, sowie von der Spitzenbranche Gartenbau und Vermehrungsmaterial und der niederländischen Industrie finanziert."

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Erscheinungsdatum: