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Volker Peters, Geschäftsführer Groka

"Die optische Sortiermaschine ist zum Dreh- und Angelpunkt unseres Betriebs geworden"

Groka ist ein genossenschaftliches Unternehmen mit Sitz in Niedersachsen, östlich von Hannover, das sich auf den Anbau, die Sortierung und die Verpackung von Zwiebeln und Kartoffeln spezialisiert hat. Diese Region ist ein wichtiges Zentrum der Zwiebel- und Kartoffelerzeugung in Deutschland, auf die über 50 Prozent der Gesamtproduktion des Landes entfallen. Mit einem Anteil von etwa 20-25 Prozent an der niedersächsischen Zwiebelproduktion hat Groka einen erheblichen Marktanteil.

Ganz Deutschland wird von Groka beliefert
Groka bedient sowohl den Discount-Markt als auch den Premium-Markt in Deutschland. "Wir legen Wert darauf, ein wettbewerbsfähiges Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. Während Groka etwa 20 Prozent der von uns verarbeiteten Zwiebeln verpackt, geht der Großteil (etwa 80 Prozent) an andere Verpackungsunternehmen in ganz Deutschland, sodass wir das gesamte Land bedienen können. Außerdem exportieren wir einen Teil unserer Produktion auf den polnischen Markt. Unsere Jahresproduktion umfasst etwa 6.000 bis 8.000 Tonnen verpackte Zwiebeln, weitere 35.000 Tonnen werden durch die Zusammenarbeit mit anderen Verpackungsunternehmen geliefert", erklärt Geschäftsführer Volker Peters.

Auf der Suche nach der richtigen Lösung
Im Jahr 2016 begann Peters Vorgänger mit der Erforschung der optisch-elektronischen Sortiertechnologie. Dabei schaute man sich auch im Ausland, in den Niederlanden und der Schweiz, um. Durch eine Zusammenarbeit mit Hörnschemeyer M.H., einem Unternehmen für Verpackungs- und Anlagentechnik, stieß Groka auf Ellips-Elisam. "Im Jahr 2021 besuchten wir TOP the Onion Group, um eine Live-Vorführung der Elisam GranTorino-Sortiermaschine zu erleben. Nach dieser Vorführung waren wir von der Leistungsfähigkeit dieser Sortiertechnik überzeugt. Daher haben wir beschlossen, diese Methode für die Sortierung unserer Zwiebeln einzusetzen, wobei wir ein Volumen von ca. 35.000 Tonnen pro Jahr anstreben.

Groka hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, seine Kapazität innerhalb von fünf Jahren zu verdoppeln. Das Erreichen dieser Ziele ist jedoch mit einigen Herausforderungen verbunden.

  • Es ist schwierig, Arbeitskräfte zu finden, und die Kosten steigen stetig an.
    Menschen sind weniger produktiv und machen während einer Schicht ungewollt Fehler.
  • Manuelle Sortiervorgänge führten zuweilen zu Unstimmigkeiten in der Produktqualität, was mitunter zu zurückgewiesenen Lieferungen führte.
  • Der Durchsatz pro Stunde reicht nicht aus, um das potenzielle Volumen in der Region Niedersachsen zu bewältigen.
  • Groka konnte die interne Qualität der Zwiebeln nicht erkennen. Außerdem war es schwierig, mit saisonal bedingten Qualitätsunterschieden umzugehen.

"Die Sortiermaschine Elisam GranTorino ist zum Dreh- und Angelpunkt unseres Betriebs geworden und eröffnet uns neue Möglichkeiten. Mit dieser fortschrittlichen Technologie können wir die Anforderungen der Einzelhändler effektiv erfüllen, größere Mengen verarbeiten und müssen uns keine Sorgen mehr über die Verfügbarkeit von Arbeitskräften machen."

Verbesserte Qualitätskonstanz
"Seit der Implementierung der neuen Maschine haben wir durchweg positives Feedback von unseren Kunden erhalten. Die Qualitätsverbesserung ist herausragend, denn es wurden keine Chargen von unseren Einzelhändlern zurückgewiesen."

"Die Einführung der Ellips-Sortiertechnologie ermöglicht es uns, mithilfe fortschrittlicher Kameras innere Fehler in den Zwiebeln zu erkennen. Wir können jetzt Probleme wie Keimung, Fusarium, Zwiebelfäule und Halsfäule effektiv erkennen und aussortieren. Außerdem können wir mit der neuen Maschine 50 Prozent der minderwertigen Partien verpacken und verkaufen und so zusätzliche Einnahmen erzielen. Früher hatten wir eine Abfallquote von zehn Prozent, aber dank der Software ist unser Abfall auf zwei bis drei Prozent gesunken, und wir sind sicher, dass es sich dabei um Ware handelt, die sich nicht verkaufen lässt. Die verbleibende Ware kann immer noch verkauft werden, was früher nicht möglich war."

Höherer Durchsatz und geringere Abhängigkeit von Arbeitskräften
"Mit der Einführung der Automatisierung hat sich unsere Abhängigkeit von Arbeitskräften deutlich verringert. Früher waren zehn Personen für die Sortierung erforderlich, jetzt sind es nur noch zwei, ein Bediener und ein Nachkontrolleur. Die Automatisierung hat es uns ermöglicht, unsere Produkte viel schneller zu sortieren als bei der manuellen Sortierung. Diese Verbesserung hat unsere Effizienz gesteigert und die Arbeitskosten gesenkt. Menschliche Arbeitskräfte konnten nur etwa fünf der acht Stunden, die für die manuelle Sortierung vorgesehen waren, effektiv arbeiten. Im Gegensatz dazu kann eine Maschine während der gesamten Dauer von acht Stunden mit voller Kapazität arbeiten. Der Elisam-Sortierer läuft sehr gut und ist zuverlässig. In seltenen Momenten wurde er kurzfristig angehalten. Ansonsten läuft er permanent mit voller Leistung. Zurzeit können wir 25-28 Tonnen pro Stunde sortieren, und wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Nächstes Jahr werden wir sagen können, ob wir die angestrebten zehn bis 20 Prozent erreicht haben."

Volle Kontrolle und Flexibilität zur Anpassung an die Anforderungen
"Die Ellips-Software ist sehr benutzerfreundlich, unser Bediener war nach nur drei Tagen in der Lage, die Maschinen vollständig individuell zu steuern. Darüber hinaus sind wir sehr zufrieden mit der Flexibilität des Systems und den Möglichkeiten, die es uns bietet, unser Angebot zu differenzieren. Im Grunde hatten wir bereits gute Preise für unsere Zwiebeln. Nur für die hochwertigsten Zwiebeln erhalten wir einen Aufpreis, einen Bonus für die Qualität, die wir jetzt mit der neuen Maschine garantieren können."

Neue Einnahmemöglichkeiten
"Die Sortiertechnologie von Ellips hat uns neue Marktchancen eröffnet. Die Möglichkeit, unsere Produkte mit dieser Technologie zu differenzieren, hat uns spannende Perspektiven eröffnet. Einerseits können wir nun Premium-Zwiebeln zu besten Preisen, an den Einzelhandel und den Großmarkt Hannover liefern, der sie an die Gastronomie weiterverkauft. Zum anderen haben wir durch die neue Technologie Verbindungen zur verarbeitenden Industrie aufbauen können. Ab der nächsten Saison werden wir in der Lage sein, der Schälindustrie nackte und halbe Zwiebeln anzubieten, was eine zusätzliche Einnahmequelle darstellt."

Besuchen Sie Ellips auf der Fruit Logistica, Halle 6.1, Stand A-20

Weitere Informationen:
Levi Bakker
Ellips
Esp 300
5633 AE Eindhoven
levi.bakker@ellips.com
www.ellips.com

Volker Peters
Groka
Tel: +49 5177 8650
v.peters@groka-dollbergen.de
www.groka-dollbergen.de

Full customer story Groka

Erscheinungsdatum: