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Sander van Oversteeg, Cegeka:

"Automatisierung sollte Wachstum des Frischwarensektors nicht verhindern"

Die Automatisierung von Frischwaren-Unternehmen läuft auf Hochtouren, bemerkte Cegeka. Seit Jahren ist Cegeka in der Vollautomatisierung von Lebensmittel-Unternehmen aktiv. Diese betrifft nicht nur Lösungen wie ERP, CRM, BI und Document Management, sondern auch, Kunden zu entlasten, indem man vollständig auslagert und Systeme, Hardware und Infrastruktur übernimmt.

2012 erhielt Cegeka deutlich mehr Anfragen bezüglich einer Vollautomatisierung auf dem Frischwarenmarkt. Ende 2013 hat Cegeka zusammen mit Fruitmasters den Schritt auf den Frischwarenmarkt gewagt. "Fruitmasters ist auf uns zugekommen, weil die Lösungen, die auf dem Markt verfügbar waren, nicht den Anforderungen und Wünschen des Sektors entsprachen. Wir wussten dann direkt, dass unsere Standardlösung für die Lebensmittelindustrie noch nicht ganz für den Frischwarensektor funktionierte. Deswegen entschieden wir, spezielle Funktionen für den Frischwarensektor zu entwickeln, in Form einer Standard-Frischwarenlösung. Zurzeit implementieren wir unsere Frischwarenlösung bei unseren Kunden Fruitmasters, Levarht und Italian Fruttial. Wir haben das Ziel, Marktführer im Segment für mittlere und große Frischwaren-Produktions-Unternehmen zu werden und das sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene. In den vergangenen zwei Jahren haben wird viel investiert", erklärt Manager Sander van Oversteeg.



Entwicklungen bei Frischwaren zeichnen sich ab
"Wir sehen, dass viele Frischwaren-Produktions-Unternehmen mit Lösungen arbeiten, die oft schon seit mehr als 10 Jahren genutzt werden. In dieser Zeit haben viele Unternehmen ihre Unternehmensaktivitäten expandiert. Der Grund, warum häufig Unternehmen auf uns zukommen ist, dass sie regelmäßig an die Grenze ihrer funktionalen Möglichkeiten stoßen. In solchen Fällen fehlt es beispielsweise an der Funktionalität von WMS oder TMS. Diese Lösung basiert auf Microsoft Dynamics AX, das heute Dynamics 365 for Operations heißt. Es ist eine hochwertige Technologie, deren Grundlage bereits aus Funktionen wie Haltbarkeit, Rückverfolgung, Merkmalen von Ladungen, WMS, TMS und weiteren, besteht. Die Nutzer können diese Funktionen anstellen, wenn sie sie brauchen", sagt Sander.

Integration und Internationalisierung der Lieferkette
Die steigende Nachfrage nach Cegekas Frischwarenlösungen hat laut Van Oversteeg viele Gründe. "Es wird innerhalb der Lieferketten des Frischwarensektors öfter zusammengearbeitet und auch die Integration von Lieferketten ist lange keine Seltenheit mehr. Das liegt teilweise an der steigenden Kaufkraft der Verbraucher. Sie kaufen mehr und bewusster ein. Die Verbraucher wollen immer mehr über die Herkunft ihrer Lebensmittel erfahren. Letzten Endes entscheidet der Verbraucher indirekt mit, welche Informationen in der Lieferkette ausgetauscht werden sollten. Die Einzelhändler nehmen die Wünsche ihrer Kunden entgegen und geben diese dann an die Lieferkette weiter. Um den Verbrauchern weiterhin einen Mehrwert bieten zu können, müssen die Frischwaren-Unternehmen also mehr Kontrolle über ihre Lieferketten (vom Bauern bis zum Endverbraucher) erlangen. Daher wird es zum Beispiel immer wichtiger, Produkte zurückverfolgen zu können. Und das muss immer öfter außerhalb des Unternehmens geschehen. Für Fruitmasters haben wir beispielsweise ein Portal für die Bauern entwickelt, sodass die Kunden den Produzenten sogar noch näher sein können. In dem Portal posten Bauern außerdem ihre Ernteprognosen, sodass diese direkt im System abrufbar sind. Der Bauer wird außerdem bei der Nutzung von Pestiziden unterstützt, sodass diese auch beim Endprodukt nachgeprüft werden können", erklärt Van Oversteeg.

"Außerdem verschwimmen die Landesgrenzen immer mehr. Das liegt zum Teil an der Nachfrage von neuen, internationalen Verkaufsmärkten. Levarht hat darauf zum Beispiel durch den Anbau seiner Produktion in Ländern, die eben diesen internationalen Verkaufsmärkten nah sind, reagiert. Dabei spielt die Digitalisierung eine wichtige Rolle. Eine Lösung, die die internationalen Aspekte des Handels mit Frischwaren, wie die lokale Gesetzeslage, die unterschiedlichen Sprachen, Währungen und Zeitzonen mit beachtet und dabei den Informationsfluss zwischen den Tochtergesellschaften und den Unternehmen fördert, muss her", fährt Van Oversteeg fort.

Frischwarenlösung sollte Wachstum fördern
"Weil viele Unternehmen an die Grenzen ihrer derzeitigen Lösungen stoßen, steigt die Nachfrage nach funktionsreicheren, zeitgemäßen Optionen immer weiter an. Deswegen ist hier eine getestete Standard-Lösung gefragt, die mit der Organisation mitwachsen kann. Die Lösung sollte außerdem mögliche Veränderungen oder wechselnde Unternehmensaktivitäten in der Zukunft unterstützen."

"Wir sehen außerdem, dass Unternehmen Schwierigkeiten dabei haben, den korrekten Anwendungsbereich zu wählen und dann daran festhalten, wenn das neue System implementiert wird. Deswegen bevorzugen wir es, von einem frühen Stadium an involviert zu sein, um mit unserem Wissen und unserer Erfahrung im Frischwarensektor dabei zu helfen, den richtigen Anwendungsbereich zu definieren. Wir entscheiden dabei danach, was am besten für die Frischwaren ist und helfen dabei, die notwendigen Änderungen vorzunehmen", schließt Van Oversteeg.

Weitere Informationen:
Cegeka
Sander van Oversteeg
Erscheinungsdatum: