Ein unvergesslicher Jahrgang für die Kartoffel

"Der Markt läuft hervorragend. Wenn es jedes Jahr so wäre... Alberto Zambon, Präsident des Konsortiums der Kartoffel aus Bologna Dop, beurteilt die aktuelle Situation des Kartoffelmarktes. "Die Konsumenten wollen ein Qualitätsprodukt. In diesem Jahr haben sich alle günstigen Hypothesen bewahrheitet. Es gibt keine exzessiven Mengen, beste Qualität, stabile Nachfrage. Der Lagerabbau ist konstant.

Er erklärt, dass in diesen Tagen das Saatgut zu ende geht. "Wir haben keine genauen Daten, aber es herrscht der Eindruck, dass die Anbauflächen für die Dop Marke vergrößert wird. Verglichen mit den 350 Hektar im letzten Jahr, glaube ich, dass wir bei ca 400 Hektar der Primura innerhalb der Produktspezifikation liegen".

Der Markt der Kartoffel aus Bologna ist der Binnenmarkt, aber die Ausfuhr ins Ausland läuft nach und nach an. "Wir wollen besser bei den Initiativen Richtung Ausland durch die Region Emilia Romagna aufgestellt sein. Es gibt sicherlich eine Gruppe von Verbrauchern, auch im Ausland, die unser Produkt Dop zu schätzen weiß. Z.B.: Letztes Jahr haben wir in Monaco die Primura Kartoffel für 2,60Euro/Kg im Verkauf gesehen, während sie in Italien für maximal 1,30 Euro/Kg angeboten werden. Diese Möglichkeiten müssen wir ergreifen, bis jetzt ist uns das noch nicht gelungen".

Was den Verkauf betrifft, berichtet Zambon, dass sich der Lagerabbau bei mittlerweile 80% befindet, von dem, was nach der Ernte direkt in den Kühlzellen eingelagert wurde. "Wenn die Nachfrage so weitergeht, verbrauchen wir die Vorräte der Neuen Kartoffel gleich zu Saisonbeginn. Einige Gebiete im Süden hatten durch schlechtes Wetter bedingte Probleme, besonders durch Frost. Da es keine Überschussproduktion gibt, erwarten wir auch für dieses Erzeugnis einen guten Marktverlauf ".

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