Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Großhändler stehen E-Commerce offen gegenüber

Auch wenn sich die Rolle von Großhändlern verändern wird, ist Martijn van Mil, Verkaufsmanager von Alfa Pro IT, davon überzeugt, dass es weiterhin Großhändler geben wird. Das E-Commerce Geschäft wird zunehmen und die Digitalisierung wird den Handel verändern, aber Großhändler werden trotzdem nicht aussterben. Aus dieser Überzeugung heraus investiert Alfa Pro IT in neue Verkaufssysteme für den Fachhandel

"Man kann noch immer traditionelle Händler auf den Großhandelsmärkten finden, die sich nicht für Webshops interessieren", sagt Martijn. Dennoch wird E-Commerce eine immer größere und wichtigere Rolle spielen und zwar auch für Großhändler. Diese Unternehmen investieren immer häufiger in ihre Webshops. Seit Jahren spricht sich Alfa Pro IT im Frischwarensektor für das "bol.com Prinzip" aus (ein Web Shop, der amazon.com ähnelt). Das würde bedeuten, dass die Onlineshops der Großhändler auch die Produkte eines Konkurrenzunternehmens führen würden. Als Beispiel nimmt er einen Händler auf dem Großhandelsmarkt in Amsterdam, der keine Kartoffeln in seinem Sortiment hat. Das Unternehmen bietet dann Kartoffeln von einem anderen Händler in seinem Webshop an. "Zuerst sind viele Händler etwas skeptisch, aber früher oder später werden sie die Vorteile erkennen. Die Angst, dass sie so Kunden verlieren werden, ist unbegründet."



Online Verkäufe
Denn schließlich will der Kunde ein vollständiges Sortiment in einem Onlineshop vorfinden und nicht in mehreren Webshops einkaufen müssen. Alfa Pro IT's Erfahrungen im Blumensektor zeigen genau das Gleiche.

Außerdem können durch die neuen Systeme Verkaufsdaten zwischen den Unternehmen über die Palmtops, Tablets oder PDAs der Verkäufer ausgetauscht werden. "Die Vorräte eines anderen Händlers sind klar durch eine andere Farbe gekennzeichnet", erklärt Martijn. "Der Verkäufer kann einfach eine Bestellung über den Palmtop machen, die dann automatisch in das System des anderen Verkäufers übertragen wird." 

Für die Tablets und PDAs, mit denen die Großhandelsverkäufer arbeiten, hat Alfa Pro IT in den letzten Monaten eine Sales-App entwickelt. Martijn erklärt, dass es das gleiche Prinzip wie bei den Palmtops ist. Die Sales-App ist, genau wie die Palmtops, mit dem System von Alfa Pro IT verknüpft und es wurden keine größeren Veränderungen vorgenommen. Allerdings ändern sich einige Dinge deutlich, was sich dann vor allem durch mehr Funktionen bemerkbar macht. Beispielsweise wird prinzipiell kein Internet benötigt, um Bestellungen aufzugeben, wodurch das System auch von Kommissionären oder Händlern, die viel unterwegs sind, genutzt werden kann.

Verknüpfte Onlineshops
"Der größte Unterschied ist, dass man direkt aus dem Lager verkauft und dass das System den Palmtop direkt mit dem Onlineshop verbindet", sagt Martijn. In der Praxis könnte es beispielsweise passieren, dass jemand im Onlineshop die zwei letzten Kisten Äpfel bestellt. Die Lagerbestände werden dann direkt im System aktualisiert und die Äpfel werden als ausverkauft angzeigt. "Im Idealfall gehen die Äpfel auch tatsächlich direkt aus dem Lager", fügt Martijn hinzu. "Es ist wichtig, dass die Lagerbestände des Warenhauses und der Onlineshop regelmäßig synchronisiert werden."

Daher ist es auch möglich, diesen Lagerbestands-Modus auszuschalten und direkt von einer Preisliste zu verkaufen. "Einige Händler sagen: "Ich sehe die Lagerbestände ja direkt vor mir, also brauche ich das nicht." In diesem Fall kann man natürlich auch nur mithilfe der Preisliste arbeiten." Auf dem Palmtop kann man direkt eine aktuelle Preisliste aufrufen. Wenn ein bestimmter Kunde ausgewählt wurde, können die Preise auch angepasst werden. "Manchmal gibt es ja unabhängige Abmachungen mit bestimmten Kunden, was den Preis angeht. Die Preise werden dann direkt angepasst, wenn der Kunde ausgewählt wird."

Eine Unterschrift
Für Kunden, die eine Bestellung aufgeben wollen, bietet das System die Option, eine Bestellung mit einem späteren Lieferdatum zu machen. "Das kann vom gleichen Bildschirm des Systems aus erfolgen. Die Bestellung geht ins Back Office und der Verkäufer kann sich für jeden Tag einen Überblick darüber verschaffen, anhand von dem er weiß, wie viel nachgekauft werden muss", erklärt Martijn.

Außerdem macht die Software dem lästigen Papierkram den Gar aus und auch den tausenden Unterschriften. Mit nur einer Unterschrift auf dem Tablet, unterschreibt der Käufer sowohl die Rechnung, als auch den Bestellschein. Ob der Kunde mit Karte oder Bargeld bezahlt, ist für die Erstellung eines Kassenbons unerheblich. Das System schickt automatisch eine E-Mail mit dem Bestellschein und anderen Dokumenten als PDF an den Kunden. Wenn der die Dokumente dann ausdrucken möchte, kann er das gerne tun."

Weitere Informationen:
Alfa Pro IT
Martijn van Mil
Erscheinungsdatum: