Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Probiotika in verpackten Salatmischungen ist mögliche Lösung gegen Salmonellenausbrüche

Gutartige Bakterien könnten bald in verpackten Salatmischungen zu finden sein, um eventuelle Salmonellen- oder Listeriaausbrüche zu verhindern.
 
Forscher der Universität in Queensland haben eine zweijährige, 800.000$ Studie in Verbindung mit Horticulture Innovation Australien gestartet, in welcher sie die Bakterien ProbiSafe ausprobieren und hinzufügen.

Im Februar letzten Jahres gab es mehr als 300 Menschen in Queensland, Victoria und Süd-Australien, die durch Samonellen, die in einer verpacken Salatmischung und Sprossen zu finden waren, erkrankt sind.

Professor Mark Turner sagte, sie würden Geschmackstests durchführen und investieren die Kosten der Zugabe von ProbiSafe, damit die eingepackten Salate sicherer und gesünder werden.

Sie wollen die "guten" Milchsäurebakterien, welche durch natürliche Art und Weise in Obst und Gemüse vorkommen, kommerzialisieren, die das Wachstum von Salmonellen und Listerien hemmen.

Der Salat würde in einer Lösung gewaschen werden, die die Bakterien enthält und diese würden während der kompletten Haltbarkeit der Salatmischung in der Verpackung bleiben.

"Wir konsumieren diese Bakterien jeden Tag und sie haben keinen negativen Effekt auf uns," sagt Dr. Turner.

"Wir wollen das Niveau dieser Bakterien um das 1.000-fache oder das 10.000-fache erhöhen."

Die Forscher ziehen es auch in Erwägung herauszufinden, ob sie andere Probiotika verwenden können, die bereits vermarktet werden.

"Anstatt die Probiotika durch Joghurt oder einer Kaspel zu sich zu nehmen, findet man sie eben in einem eingepackten Salat, wodurch die Menschen so ihre Probiotika zu sich nehmen können," ergänzt Dr. Turner.

Die Industrie hat den Vorschlag begrüßt, nachdem im vergangenen Jahr auch Landwirte im ganzen Land von den Ausbrüchen betroffen waren.

Eine Farm in Queensland hatte einen Rückgang im Verkauf von 50 Prozent und der General Manager Clem Hodgman sagte, man bräuchte Wochen, um das Vertrauen der Verbraucher wiederherzustellen. "Die nationalen Verkäufe aller Supermärkte sanken 30 Prozent über Nacht", sagte er. "Ein Bauernhof hatte einen Zwischenfall und die ganze Industrie litt darunter." Es war ein großes Disaster.

"Australien hat einen sauberen, grünen Ruf im Ausland, so dass wir bereits an der Spitze der Qualität von frischen Lebensmittel stehen.

"Öffentliche Sicherheit ist von größter Bedeutung und alles, was die Industrie tun kann, um die Menschheit zu schützen oder die australischen Lebensmittel sauber und sicher zu halten, ist eine gute Sache."

Die Erzeuger sagten, der Prozess der Herstellung von servierfertigen Salaten war bereits gründlich, aber auch teuer, doch die Kosten für den Zusatz von Probiotika passen trotzdem ins Schema.

Quelle: http://www.abc.net.au

Erscheinungsdatum: