"Teure Kartoffeln beeinflussen Export"
"Wie der Markt sich weiterentwickelt ist ein großes Rätsel. Niemand weiß genau, wie hoch die Lagerbestände sind. Im Südwesten wurde ein Stück weniger gerodet, im Polder waren die Ernten normal und hier bei uns in einigen Stücken sehr gut", erzählt Henk. "Die Zeitspanne, um Geld mit Kartoffel zu verdienen, wird in den letzten Jahren immer kürzer. Man kann versuchen, zu verzögern, aber wenn man mit Qualitätsproblemen zu tun hat, hat man davon auch nichts."
"Wie der Export auf unsere Kartoffel reagiert, ist von großem Einfluss. Polen hat einen Riesenüberschuss an Kartoffeln und steht uns momentan auf z.B. Ostblockbestimmung im Weg. Der Ostblock bezieht seine Kartoffeln für 9 bis 10 Cent aus Polen, bei uns kosten sie das Doppelte. Es ist übrigens noch schwierig genug, um daran etwas zu verdienen. Ich finde es beängstigend, dass jeder ruft, dass sie zu teuer sind. Ich sage sicherlich nicht, dass die Kartoffeln billiger werden, aber man kann erst jubeln, wenn man das Geld in der Tasche hat", beschließt der Händler.
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Henk van den Berg
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