Ernte 2018: Kleine Kartoffeln brauchen eine bessere Sortierung

Der Sommer 2018 war extrem trocken. Das hat für die O+G-Branche große Folgen für die Ernte. Der Regenmangel hat dazu geführt, dass die Kartoffeln kleiner sind als sonst. Auf diesem Anbaubetrieb in Drenthe kann man den Unterschied genau beobachten. Die Dürre hat noch weitere Probleme verursacht. Weil die Größe der Kartoffeln enttäuschend ist, haben die Erzeuger Probleme mit den Vertragskartoffeln.

Im Vertragsanbau wird nicht nur festgelegt wie viele Kartoffeln je Kilo notwendig sind, sondern auch die Größe der Kartoffeln. Vor allem Letzteres verursacht große Probleme. Die Länge ist für viele Produzenten wichtig für die Weiterverarbeitung. Wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt werden, haben die Konsumenten kleinere Produkte auf dem Teller. Denken Sie zum Beispiel an Pommes frites, Grillkartoffeln oder Puffkartoffeln. Die Hersteller dieser Produkte haben sehr spezifische Anforderungen an die Form, die Länge und das Gewicht. Auch für die Restaurants ist es wichtig, dass auf jedem Teller eine schöne gleich große Kartoffel liegt.

Wegen der Dürre kann man den kontraktuellen Anforderungen schwer erfüllen, die Produktion geht jedoch weiter. Die Nachfrage nach den großen Kartoffeln bleibt weiterhin bestehen. Deshalb ist eine richtige und sorgfältige Sortierung der Kartoffeln jetzt wichtiger als je.

Die Newtec Celox optische Sortiermaschine sorgt dafür, dass die Kartoffeln mit der richtigen Größe sofort richtig sortiert werden. Piet Pannekeet, Direktor von JASA: "Die Celox kann die Kartoffeln optisch auf Größe und Qualität sortieren." So sind die Erzeuger trotz einer enttäuschenden Ernte imstande die kontraktuellen Anforderungen zu erfüllen. Und die kleinen Kartoffeln? Die werden zu Scheiben und Wedges verarbeitet.

JASA steht am 22. Augustus auf dem Kartoffel-Demotag in Westmaas, Stand 41.

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