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25 Jahre Morgentau Biogemüse GmbH

Biobauer der ersten Stunde und Vorreiter der Biobranche

1986 hat Biobauer der ersten Stunde Christian Stadler, damals 18 Jahre jung, seine Eltern überzeugt, ihren Hof von konventioneller Getreideerzeugung auf Bio-Produktion umzustellen, damals wie heute im doppelten Sinne eine Pionierleistung. Der „junge Wilde“ setzte alles daran, in der Königsdisziplin des Ackerbaus, dem Biogemüseanbau, Erfolg zu haben.

Dieser stellte sich rasch ein. „Das erste Biogemüse im österreichischen Handel in den frühen 1990-ern war von uns“, so Stadler, der sich von Beginn an für nachhaltige Landwirtschaft eingesetzt hat. Anfang der 1990er war er der erste und einzige Biogemüseproduzent, der die damals nachgefragten großen Mengen von 150 Tonnen für Supermärkte in der gewünschten Bio-Qualität liefern konnte. „Wir haben in den Anfangsjahren des Biobooms, also in den frühen 1990er Jahren, die Qualität und den Mengenbedarf für den Handel bewältigt und uns als verlässlicher Partner etablieren können. 150 Tonnen war damals eine Riesenmenge“, sagt Stadler.


Christian Stadler - Biobauer der ersten Stunde - ©MORGENTAU_Reiter

Vorreiter mit erstem Biogemüse für Handel – 25 Jahre Patentanmeldung MORGENTAU
Im Juli 1993 hat der junge „Biobauer der ersten Stunde“ das Patent für seine Marke MORGENTAU – Österreichs erste Biolebensmittelmarke angemeldet. „Ab 1995 haben wir dann praktisch alle österreichische Supermarktketten beliefert: Meinl, ADEG, billa, Konsum und Pfeiffer Uni Markt“, so Christian Stadler. Heute ist sein Unternehmen MORGENTAU Biogemüse GmbH, ein Vorzeige-Biobetrieb der ersten Stunde, Österreichs größter Biogemüseproduzent-, Verpacker und Vermarkter.

Mit 81 Mitarbeitern (davon 40 Saisonkräfte) produziert Stadler rund 4500 Tonnen Biogemüse und erwirtschaftete 2017 rund 9,1 Millionen EUR Umsatz - zum Vergleich 2016 7,7 Millionen EUR.


©MORGENTAU_ Pürstinger

Das unter dem „Label“ MORGENTAU Biogemüse GmbH produzierte hochwertige Biogemüse steht seit vielen Jahren für höchste Qualitätsstandards der kontrollierten biologischen Landwirtschaft. Zentrale Säulen des kontinuierlichen Erfolgs sind neben dem langjährigen Bioqualitätsvorsprung die langfristigen Partnerschaften mit dem qualitätsbewussten Lebensmittelhandel (SPAR, mpreis, Unimarkt, EDEKA, billa, den’s) und mit langjährigen Biohandelspartnern.

Ebenso hat sich Christian Stadler auf die Entwicklung nachhaltiger agrarökonomischer Projekte wie die MORGENTAUGÄRTEN – Österreichs größtes Bio-Selbsterntegärten-Projekt auf insgesamt 9 Hektar mit 15 MORGENTAUGÄRTEN mitten in der Stadt: Linz, Wels, Steyr, Enns, Leonding, Traun und heuer neu Graz. Über 630 urbane Hobbygärnter „stehen“ auf selbstgezogenes Biogemüse.


MORGENTAUGÄRTEN - Österreichs größtes Bio-Selbsterntgärten-Projekt - ©MORGENTAU_ Pürstinger

MORGENTAU – Biogemüse steht seit über 25 Jahren für höchste Qualitätsstandards
„Von Anfang an hatte ich es mir zum Ziel gesetzt, häufig verwendete Gemüsearten in Bioqualität zu fairen Preisen in die Supermarktregale zu bringen“, sagt der erfolgreiche Biopionier, Biobauer und Unternehmer Christian Stadler, der in den 1990er Jahren als Biovorreiter an den Prozessen rund um die Profilierung der Eigenmarken in den Führungsetagen der großen Handelshäuser (BILLA; Spar) eingebunden war. So waren die Nutzungsrechte der Marke MORGENTAU in den Jahren 1993 bis 1995 zwischen BioAustria (also „Ernte für das Leben") und Stadler geteilt. Ebenso holte der das Bundesland-Büro der Vorläuferorganisation „Ernte für das Leben“ nach St. Florian, in die unmittelbare Nachbarschaft seines wachsenden Biobetriebs in Hofkirchen im Traunkreis und war maßgeblich auch hier an der Entwicklung der Vereinigung beteiligt.

Auch die erste große Plakatwerbekampagne mit Biosujets in Österreich basierte auf einer
Kooperation von MORGENTAU und BioAustria. MORGENTAU hätte eine "Dachmarke" werden sollen, unter der eine breite Range von Bioprodukten dem Handel angeboten werden hätte sollen. Im gleichen Jahr startete "JaNatürlich" und ein Jahr später "NaturPur" und die Dachmarken-Pläne wurden aufgegeben. 1993 erhielt MORGENTAU den österreichischen Agrarmarketing-Preis und ab dann setzten sich die Handelsmarken im Bereich Biogemüse durch.


MORGENTAUGÄRTEN - Österreichs größtes Bio-Selbsterntgärten-Projekt - ©MORGENTAU_ Pürstinger

Biokompetenz und Nase vorn bei Produktentwicklung
Wurden Mitte der 1980-er Jahre die Bioszene-Vorreiter noch als „Revoluzzer oder Freaks“ belächelt, kann die Biobranche heute auf hohe Akzeptanz und stabile Zuwächse verweisen. „Mich hat das ‚Belächeln’ der Anfangsjahre eher angespornt und ich habe immer viel experimentiert. Im Laufe der Jahre kamen alte vergessene Gemüseraritäten wie z.B. die Biopastinake dazu, dann die Rüben wie z.B. Goldrübe, Chioggiarübe“, sagt Stadler, der schon immer auf Innovationen gesetzt und als Vorreiter der Branche Trend initiiert hat.

So hat der anerkannte Biogemüsespezialist schon vor Jahren auf alte Gemüsesorten wie z.B.
Pastinaken und das Rübensortiment gesetzt und war vom lang verkannten, sehr vitaminreichen
Gemüse überzeugt. Jetzt sind Gemüseraritäten und Rüben voll im Trend.


MORGENTAUGÄRTEN - Österreichs größtes Bio-Selbsterntgärten-Projekt - ©MORGENTAU_ Pürstinger

Erfolge durch Know how-und Kompetenz-Vorsprung
Der Kompetenzvorsprung, die hohen Qualitätsansprüche und die über 30-jährige Bio-Erfahrung werden durch das zunehmende Konsumentenbewusstsein für gesunde regionale Lebensmittel und durch den steigenden Gemüseverbrauch positiv unterstützt. Dem tragen auch die steigenden Produktionsmengen und die Umsätze kontinuierlich Rechnung. Der Zuwachs wird durch Mengenwachstum, vor allem Biopastinake, Bio-Peterwurzel und Bio-Rübensortiment, Biosüßkartoffel, Bioerdäpfel, Biozuckermais, aber auch das durch das Biogemüse-Kochen erreicht. Auch 2018 möchte Stadler weiterhin kontinuierlich wachsen und sein Sortiment konsequent ausbauen. „Rund 10 % Umsatzwachstum können wir erfahrungsgemäß jährlich zulegen, auch heuer sind wir mit bisher 14 Prozent bereits sehr gut im Plan“, so Christian Stadler.

Kontinuierlicher Ausbau der Biokompetenz und Vorreiterrolle
Der aktuelle Umsatzzuwachs basiert vor allem auf dem neuen „Standbein“ Gemüsekochen von
Biozuckermais sowie Biorüben an einem 2016 neu eröffneten Standort. Im Jubiläumsjahr 2016, das für MORGENTAU ganz im Zeichen von 30 Jahre Bioanbau stand, wurde kräftig investiert (rund 1,5 Millionen EUR). Neben der Erweiterung der Verpackungskapazitäten am bestehenden Standort in Hofkirchen von 4.000 auf 5.000 Tonnen stand die Ausstattung einer innovativen Biogemüse-Aufbereitung an einem weiteren Standort in Hofkirchen am Plan. Nach einer erfolgreichen Testphase konnte der erfolgreiche Biogemüsespezialist im Vorjahr mit 150.000 Packungen erfolgreich im Handel reüssieren. „Diese Menge konnten wir 2017 mit bisher rund 430.000 Packungen fast verdreifachen“, freut sich Stadler. Das Interesse vom Handel ist jedenfalls sehr gut.

Gesundes Wachstum entsprechend Anforderungen des Handels
„Wir sind als Unternehmen bewusst sanft gewachsen, haben uns immer an den Bedürfnissen des Handels orientiert und sind kontinuierlich professioneller geworden. Wir sind mit den Anforderungen des Handels gewachsen und sehen uns mit unserer heutigen Größe im Einklang mit dem Gesamtbiomarkt und der Idee, die mich von Beginn an antreibt, gesundes Biogemüse zu fairen Preisen in die Supermarktregale zu bringen. Die Biobranche ist noch immer mehrheitlich klein, fein und regional. Ich sehe keine Zukunft in der industriellen Landwirtschaft“, sagt Christian Stadler.

Für weitere Informationen:
MORGENTAU Biogemüse GmbH
Winkling 2
4492 Hofkirchen
Tel.: 07225 / 7380-0
Fax: 07225 / 7380-80
stadler@morgentau.at
Erscheinungsdatum: