Belgien
Fiwap/PCA Marktnachricht:
Industrielle Sorten: Wegen andauernder Trockenheit hat sich die Laune des Marktes diese Woche verändert; einige industrielle Käufer sind wieder in die neusten mehligen Ladungen von Fontane oder gar Bintje interessiert, ohne einen konkreten Preis zu bieten. Das Angebot ist nur zögerlich und nur wenige Transaktionen sind verzeichnet. Der Markt entwickelt sich immer weiter, also lohnt es sich nach täglichen Updates zu suchen! Allgemeiner Preis, 35 mm+, min 60% 50 mm+, min 360 g/5kg EPS, Großmenge, brüchig, Verkaufspreis exkl. MwSt, Direktlieferung:
Fontane: 5,00 – 8,00 €/a. Diese Preise sind bekannte Transaktionen in den vergangenen Tagen aber der Markt ist geschlossen und die Preise steigen: Informieren Sie sich täglich!
Bintje: Um 1,00 €/a, geschlossener Markt für die letzten verbliebenen brüchigen Chargen.
Challenger: Keine Information verfügbar wegen ausbleibenden Transaktionen.
Europäische Physische Märkte
Zusammenfassung der Raten (Quelle: NEPG):
Preise bei der Auktion/Auktionen bei Roeselare (Quelle REO via PCA): 2. Juli:
Gewogener Preis (rot und weiß) für ausgewählte Produktion: 0,26 €/kg (26,00 €/a) exkl. MwSt. Verfügbarkeit: 38 Tonnen.
Zukünftiger Markt
EEX in Leipzig (€/a) Bintje, Agria und andere zugehörige für Konversion, 40 mm+, min 60 % 50 mm +:
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Niederlande
PotatoNL Kurse: ebenso verfügbar auf www.potatonl.com
Mehrwertsteuer Kurse (Verenigde Telers Akkerbouw)
Deutschland
Zum Stand des 29. Juni lagen die Preise für festkochende Kartoffeln im Rheinland zwischen €13 und €14,00/a (- €1) auf dem frischen Markt. Bei Kartoffeln für die Industrie (Pommes) haben sich die Kurse bei 4,00€/a stabilisiert. Die Schäler und Verarbeiter haben noch immer alte Kartoffeln zu guten Preisen; die ersten neuen Kartoffeln, die für die Industrie geeignet sind, werden zum Ende der Woche und dem Beginn der nächsten Woche verfügbar werden.
Einheimische Frühkartoffeln: Frühkartoffeln bei 44.91 €/a (27.95 €/a am gleichen Datum im letzten Jahr).
Obwohl noch israelische und spanische Produkte auf dem Markt zu finden sind und das einheimische Angebot wächst, ermöglicht die hohe Nachfrage im Handel (nach einheimischen Kartoffeln mit Schale) hohe Erzeugerpreise, ungleich der Situation zur gleichen Zeit letztes Jahr. In "fortgeschrittenen" Gegenden in Niedersachsen gab es bereits neun frequente Wickler-Durchgänge. Die Trockenheit hält an und manche beginnen sich Sorgen über die anstehenden mittelfristigen und späten Kartoffeln zu machen.
Einheimische Bio-Frühkartoffeln: Nach dem Verkauf auf den Höfen und in Bio-Läden kommen die ersten einheimischen Bio-Frühkartoffeln (aus der Pfalz) nun in die Supermärkte. Die Preise liegen zwischen 77 und 83,00€/a. Das erste Angebot einer Genossenschaft für Biobauern in der Pfalz liegt bei 72,00€/a.
*von diesen Preisen muss je €1,00/a abgezogen werden in den ersten Feldern für Sortierungskosten
Großbritannien
Durchschnittlicher Erzeugerpreis (alle Märkte) in Woche 25: 11,11 €/a.
Auf den frischen Märkten bleibt die Verfügbarkeit von alten Kartoffeln wichtig und trägt zu einem Abwärtsdruck auf die Preise für mittlere und niedrige Klassen bei. Die Versorgung mit neuen Kartoffeln nimmt zu obwohl die Nachfrage noch immer beschränkt ist. Das größte Interesse kommt von Schälern. Die Industrie bleibt fern vom Markt, aber die Preise stabilisieren sich nichts desto trotz bei 6,80 bis 10,00€/a für Maris Piper, Challenger, mehlige Markies, und beginnt zwischen 3,40 bis 4,50€/a für weniger spezielle Sorten. In den Feldern zeigt sich die Trockenheit immer mehr und die Pflanzen sind eindeutig gestresst. Im Osten läuft die Bewässerung in vollem Gang und erste Beobachtungen zeigen, dass sich die Knollen gut formen bei den früher gepflanzten Stöcken. Weniger bei den späteren, die von Schorf betroffen sind. Im Westen hängen die Pflanzen hinterher, da die Entwicklung (das Wachstum) durch die Trockenheit behindert wird.
Für weitere Informationen:
FIWAP