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Europäischer Kartoffelmarkt Woche 23

Belgien: Fontane und Challenger nicht verfügbar

Belgien
Fiwap/PCA Marktbotschaft:
Industrielle Sorten: 
Allgemeiner Preis, 35 mm+, min 60% 50 mm+, min 360 gr/5kg EPS, Masse, weich kochend, Verkaufspreis, ohne Mwst, direkte Lieferung: 
Fontane & Challenger: nicht verfügbar, da nicht ausreichende Anzahl an Transaktionen. Bintje : 1,00 €/a, vor allem für Export und frische Pommes. 



Europäische physische Märkte
Zusammenfassung der Preise (Quelle: NEPG): 



Preise bei Auktionen von Roselare (Quelle: REO über PCA): 18. Juni:
Preis (rot und weiß) für handgepflückte Produktion: €0.30/kg (€ 30.00/a) ohne Mwst.
Angebot: 21 Tonnen.

Zukunftsmarkt: 
EEX in Leipzig (€/a) Bintje, Agria und verschiedene andere Sorten für die Herstellung von Konservenprodukten, 40 mm+, min 60 % 50 mm +:



Die Niederlande
Der Abwärtstrend auf dem Markt hält an, wobei die Käufer aus der Industrie ein kleines Interesse an der alten Ernte haben, die Preise sinken. Die Mengen bleiben stabil. Auf dem Welt wünscht man sich in vielen Regionen wieder Regen, seit sich das Wetter (nach Ende der stürmischen Phase) wieder "normalisiert" hat. Einige Plantagen sind in der Blütephase, andere haben ein gut entwickeltes Blattwerk und wieder andere befinden sich noch im anfänglichen Stadium.

PotatoNL Kurs: sehen Sie auch auf www.potatonl.com


VTA Kurs (Verenigde Telers Akkerbouw)


Frankreich
Die Nachfrage ist fast nicht existent, die Preise sind auch letzte Woche unter Druck geblieben. Die Preise, die der Haupthersteller veröffentlichte, waren jedoch mit 1,50€ / q bei Bintje und 6,0€ / q bei anderen Sorten gleichbleibend. Durch Probleme bei der Lagerung wurden einige Kartoffeln zu früh gepflückt, bei der Lieferung kam es zu Verspätungen. Neben den vertraglich gebundenen Lieferungen findet kaum Aktivität auf dem Markt statt. Auf dem Frischwarenmarkt neigt sich die Saison dem Ende zu: es gibt noch immer Nachfrage nach lokalen, festkochenden Sorten, während der Export allmählich eingestellt wird. Noch gibt es vor allem im Norden / Pas-de-Calais Restmengen. Auf dem Feld wird vermehrt von Problemen berichtet und das Wetter macht den Bauern sehr zu schaffen. Während in Eure (Normandy) viele Felder unter Wasser standen, hält in anderen Regionen die Dürre weiter an.

Deutschland
Die Anbaubedingungen im Süden und im Zentrum des Landes sind gut, während im Norden (vor allem in Niedersachsen) die Dürre anhält.

Auf dem Frischwarenmarkt lag der Preis für frühe, festkochende Sorten aus dem Rheinland am 15. Juni bei 16,00€/a. In der Industrie sind die Kartoffelpreise (Pommes) auf 4,50€/a gesunken. Bio-Kartoffeln wird der Handel mit den alten Kartoffeln allmählich eingestellt. Die ersten frühen Bio.Kartoffeln kosteten vor zwei Wochen 85,00€/a. 

Frühe, lokale Sorten: frühe Sorten bei 53,31 €/a (43,16 €/a am gleichen Tag im Vorjahr).


*"man muss 1,00€/a von den Preisen abziehen, um die Sortierungsgebühren mit-einzuberechnen!"

Im Rheinland wurden die ersten Folien entfernt, damit die frühen Kartoffeln Ende Juni/ Anfang Juli bereit für die Ernte sind. In der Pfalz gibt es die ersten "skinned Potatoes" in den Supermärkten. In Niedersachsen ist es zwar sehr trocken, aber die Kartoffeln haben von den heißen, trockenen Tagen sehr profitiert. Die Erträge scheinen hoch.

Großbritannien
Der durchschnittliche Produktionspreis (alle Märkte) Woche 23: nicht verfügbar. 
Die alten Kartoffeln werden zu Preisen zwischen 5,20€ und 6,30€/a bei Fontane und zu 8,00€ bis 8,60€ bei Agria oder Markies an die Industrie verkauft. Auf dem Frischwarenmarkt kommen die frühen, importierten Produkte an (Israel, Zypern). Auch die frühe, spanische Produktion sollte bald auf den Markt kommen. Das Angebot an lokalen (britischen) Sorten wächst ebenfalls.

Polen
Damit ist Polen auf dem gleichen Stand wie 2015, nachdem das Land kurzzeitig eine Anbaufläche von 329.000 ha hatte. Die Anpflanzungen fanden zur gewohnten Zeit statt, die meisten Produkte hatten jedoch unter der Dürre zu schaffen.

Für weitere Informationen:
FIWAP




Erscheinungsdatum: