Hydrokultur mit Fokus auf den Nährwert pro Hektar
Laut Sensei's Präsident, Dan Gruneberg, kamen Ellison und Agus auf die Idee, ein Wellness-Unternehmen zu gründen, als ein enger gemeinsamer Freund der beiden verstarb. Daraufhin beschlossen sie, dass sie mehr tun können und auch sollten.
Der erste Schritt war der Bau einer Hydrokultur-Farm auf der hawaiianischen Insel Lanai, die Ellison im Jahr 2012 erworben hatte. Dort konzentriert sich das Sensei-Team nicht auf Hektarerträge, sondern auf die Nahrung pro Hektar, was eine zentrale Idee und ein Verkaufsargument für das Obst und Gemüse ist, das dort produziert wird.
Techcrunch.com erklärt, dass Hydrokultur-Farmen - wo Pflanzen in Wasser statt in der Erde wachsen - nicht unbedingt dafür bekannt sind, Obst und Gemüse anzubauen, da es weniger nahrhaft ist als ihre konventionelle Konkurrenz ist. Doch durch die Erhöhung der Nährstoffkonzentration können Züchter den Nährstoffgehalt ihres Gemüses erhöhen. Das scheint hier die Strategie zu sein.
Ein weiterer Aspekt des Geschäfts Sensei wird zweifellos das Marketing der Nachhaltigkeit sein. Sensei's hydroponische Farmen werden ungefähr 10 Prozent des Wassers verbrauchen, das in der traditionellen Landwirtschaft verwendet wird. Zudem besteht eine Partnerschaft mit Tesla, die die Farmen mitSolarenergie betreiben.