Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Speisekartoffelmarkt Ostdeutschland - MIO Kw 11/18

Thüringen: Heimische Premiumware ist knapp

Mecklenburg - Vorpommern
Die Preise für Speisekartoffeln, überwiegend aus konventioneller Kistenlagerung, teils aus Kistenkühllagerung, bleiben überwiegend auf dem Niveau der vergangenen Woche. Preisaufschläge für Kühlhausware lassen sich beim Lebensmitteleinzelhandel schwer durchsetzen, da immer wieder Kartoffelpartien zu niedrigen Preisen aus Überschussregionen auf den Markt drängen. Übergrößen aus der Pflanzkartoffelproduktion fließen ebenfalls in die Speisekartoffelvermarktung. Die ersten ägyptischen Frühkartoffeln dieses Jahres sind im LEH und in den Discountern in der Vorwoche besser als gedacht abgesetzt worden. Der Umsatzanteil ist jedoch noch gering. Der Bezugspreis für die frühen Sorten Annabelle und Ditta bleibt stabil bei 52 EUR/dt. Die Schälkartoffelpreise verharren weiter auf Vorwochenniveau. Schäler berichten von schwierigen Qualitäten bei überregionaler Rohware. Der Anteil der Absortierungen ist hoch.

Brandenburg

Speiseware in guter Qualität aus der Region wird langsam knapp. Noch wird vorwiegend Kistenware aus konventioneller Lagerhaltung abgepackt. Die Preise für Lagerware tendieren überwiegend stabil, teils konnten Preiserhöhungen für hochwertige Kühlhausware gegenüber dem LEH durchgesetzt werden. Problematisch ist, wie häufig zu dieser Jahreszeit, die Qualität der mehlig kochenden Knollen. Viele Partien sind belastet mit Silberschorf oder Schwarzfleckigkeit. Ab Ostern werden mehlig kochende Kartoffeln aus Ägypten bezogen. Hiesige Schälkartoffelproduzenten berichten von stark zunehmenden Schälverlusten, da die Qualität der Schälrohware deutlich nachlässt. Die Preise für rohe und gedämpfte Schälware bleiben unverändert auf Vorwochenniveau.

Sachsen
Packer und Schäler berichten von einem ruhigen Absatzgeschehen. Nach Werbeaktionen der Handelsketten in der Vorwoche sind die Kunden erst mal versorgt. Noch ist ausreichend Speiseware, auch im Premiumbereich, verfügbar. Packbetriebe sind dabei, ägyptische Frühkartoffeln einzulagern. Spätestens zu den Osterfeiertagen wird das Sortiment im LEH durch die ausländischen Frühen erweitert werden. Die Preise für Speisekartoffeln im Pack- und Schälbereich bleiben stabil auf dem Niveau der vergangenen Woche.

Sachsen - Anhalt
Mit den frostigen Temperaturen hatte der Exporthandel nach Polen und Tschechien in der Vorwoche deutlich nachgelassen. Mit Wochen beginn zog die Nachfrage aus diesen Ländern wieder deutlich an. Wie bereits in der Vorwoche berichtet, wird für qualitativ hochwertige Speiseware zum Teil ein Kühllageraufschlag von 1 bis 2 EUR/dt gezahlt. Premiumware ist knapp. Für mittlere Qualitäten bleibt das Preisniveau unverändert. Noch drängen überregional Übermengen in den heimischen Speisekartoffelmarkt. Die Schälkartoffelpreise verharren weiter auf Vorwochenniveau.

Thüringen
Bei überwiegend stabilen Speisekartoffelpreisen bleibt das Absatzgeschehen, nach den Werbeaktionen in der Vorwoche, diese Woche auf schwachem Niveau. Für hochwertige Lagerware aus dem Kühlhaus wird vereinzelt ein Lageraufschlag von 1 EUR/dt gezahlt. Mittlere Speisekartoffelqualitäten sind ausreichend verfügbar. Heimische Premiumware ist knapp. Diese wurde teils durch Speiseware aus Frankreich, deren Qualität nicht immer überzeugt, ersetzt. Die Schälkartoffelpreise halten das Vorwochenniveau.

Quelle: lallf mio
Erscheinungsdatum: