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Frankreich: Obstfarmen waren im Jahr 2016 besser

Die Buchhaltungs- und Finanzdaten aus dem Jahr 2016 zeigen eine allgemeine Verbesserung des wirtschaftlichen Wohlstands einer Stichprobe französischer Obstfarmen im Vergleich zu 2015, allerdings bestehen starke Unterschiede. Die Studie wurde von CerFrance für FranceAgriMer der FNPF und Ctifl durchgeführt und folgte den Buchführungsdaten 2017 von 2016 und 2015 auf 396 Betrieben in 11 Abteilungen. Die Farmen, die die Studie einschließt waren wie folgt: 50, die auf Pfirsiche spezialisiert sind, 50 auf Äpfel, 50 auf Aprikosen, 25 auf Kiwis und 221 aufverschiedene Arten. Mindestens 50% der Bruttoprodukte stammten aus Obstgärten. Der Durchschnittswert der Betriebe lag 2016 bei 29.200€, mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2015 (12.200€). Die Hauptausgaben waren Arbeiter (36%) und Management (24%). Die durchschnittliche landwirtschaftlich genutzte Fläche erreichte 37,2 Hektar, davon waren 20,5 Hektar Obstgärten, 7,6 Hektar große Feldkulturen und 3,3 Hektar Reben.

Die Nettospanne für Proben, die auf Pfirsiche spezialisiert sind, belief sich 2016 auf über 70.000 €, verglichen mit nur 27.000 € im Jahr 2015. Allerdings liegen 42% der Betriebe in einem Zustand von mittlerem oder hohem finanziellen Risiko. Diese schwächeren Betriebe haben weniger landwirtschaftlich genutzte Flächen als die anderen Stichproben (27,6 ha, davon sind 25,2 ha Obstgärten, verglichen mit 42,8 und 36,9 ha sind Obstgärten). Diese Betriebe haben auch eine negative Marge von durchschnittlich -22.850€. Ihre Schulden sind fast dreimal höher als bei Betrieben mit geringen oder gar keinen finanziellen Risiken. Im Durchschnitt verbesserte sich die Situation der Apfelproduzenten mit einer Nettomarge von mehr als 52.000 Euro, doppelt so viel wie 2015.

Mittlere und hohe finanzielle Risikofarmen gingen von 34% im Jahr 2015 auf 26% im Jahr 2016 zurück. Auch die Nettospanne für Aprikosenproduzenten hat sich von 20.000 € im Jahr 2015 auf fast 41.000 € im Jahr 2016 mehr als verdoppelt. Fast 20% befinden sich in einer Situation mit hohem oder durchschnittlichem finanziellen Risiko. Die Nettomargen für Kiwis stiegen von sehr schwachen 800€ im Jahr 2015 auf über 9.000€ im Jahr 2016 an. Fast ein Drittel an Betrieben, die auf Kiwis spezialisiert sind, befindet sich in einer hohen oder durchschnittlichen finanziellen Risikosituation, die aber auch durch große Ernteaktivitäten beeinflusst wird. Diverse Obstplantagen, die auf andere Arten spezialisiert sind, erzielten eine Nettomarge von 14.000€ im Vergleich zu 5.500€ im Jahr 2015. Jeder fünfte Betrieb befindet sich in einer Situation mitmittlerem oder hohem finanziellen Risiko.

Die Forscher klassifizierten die Betriebe nach ihren Wachstums- und Investitionskapazitäten. Für 32% der Pfirsichfarmen wurde 2016 eine Verlangsamung festgestellt, 52% befinden sich in der Entwicklung und 16% sind stabil. Die Verlangsamung ist für andere Arten weniger wichtig: 20% für Äpfel, 20% für Kiwis, 18% für Aprikosen und 27% für diverse Obstgärten und Obstgärten, die auf andere Arten spezialisiert sind.

Erscheinungsdatum: