Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Greg Reinauer:

„Vertikale Integration und geographische Streuung ist der Schlüssel zum Erfolg“

Obwohl eine vertikal integrierte Organisation mit gewissen Risiken verbunden ist, ist sie auch der Schlüssel zum Erfolg. Das behaupten Greg Reinauer (Tom Lange Company) und Greg Thorne (Seven Seas). Das Gleiche gilt für ein globales Unternehmen. Zum Beispiel hatte das russische Verbot für die US-amerikanische Firma eine negative, aber auch eine positive Auswirkung.

„Es ist wichtig, eine vertikal integrierte Organisation zu haben“, argumentiert Greg Reinauer, Präsident der Tom Lange Company Inc., der Muttergesellschaft von Seven Seas. „Das ist der Schlüssel zum Erfolg. Wir sind bestrebt, die gesamte Kette vom Feld bis zum Gabelstapler zu kontrollieren, um unseren Kunden genau die gewünschten Produkte zu liefern, wenn sie es wollen und unseren Erzeugern eine Prämie für ihre Produktrenditen geben.“ Seven Seas ist der internationale Zweig der Tom Lange Company Inc., einem seit 1960 im Geschäft befindlichen amerikanischen Produktvertrieb.


Big 5 ist eine eingetragene Marke von Seven Seas.

Risiken und Chancen
„Unser Geschäft birgt auch Risiken“, gibt Greg Thorne, CFO von Seven Seas, zu. Viele der Risiken sind bis zu einem gewissen Grad kontrollierbar, aber andere Risiken wie das Wetter und das allgemeine Marktrisiko sind nicht beherrschbar. Die aktuelle Dürre in der südafrikanischen Kapregion ist ein Beispiel.“ Wir können das Wetter nicht beeinflussen, aber wir können die Risiken, denen wir uns gegenübersehen, durch ein vielfältiges Beteiligungsportfolio, das die Produktion, die Logistik und das Marketing abdeckt, minimieren“, sagt Thorne.

Der russische Boykott hatte negative Auswirkungen auf das Geschäft von Seven Seas, bot aber auch Chancen für sie. „Seit Russland im Sommer 2014 seine Grenzen für unter anderem europäisches Obst und Gemüse geschlossen hat, haben wir einen Rückgang der Exporte von Europa nach Russland gesehen, aber mit unserem eigenen Büro in Russland haben wir auch einige Chancen für uns geschaffen“, erklärt Reinauer. „Die heimische Gewächshausproduktion wächst aufgrund des Verbots rasant, und unsere Präsenz auf diesem Markt ermöglicht es uns, solche Chancen zu nutzen. Unsere Präsenz in anderen Lieferländern wie Südafrika, Peru und Argentinien hat uns zudem zusätzliche Beschaffungspotenziale für Russland eröffnet“, sagt Reinauer. Thorne fügt hinzu: „Dank unseres globalen Netzwerks sind wir etwas vor den negativen Auswirkungen von Ereignissen in einem bestimmten Markt geschützt. Wie sie sagen: Wir setzen nicht alles auf einer Karte.“

So viele Märkte, so viele Nachfragen
„In puncto Mengen ist Nordamerika unser größter Markt, hier hat unsere Gruppe ihre Wurzeln“, sagt Reinauer. „Aber unser gesamtes Portfolio ist genauso wichtig. Wir vermarkten unsere Produkte weltweit.“ Das Portfolio umfasst unter anderem Nordamerika, Asien, den Mittleren Osten, Russland und Europa. „Wir haben in mehreren Ländern Büros und jeder Markt ist von verschiedenen Faktoren wie Verbraucherpräferenzen, inländischen Produktionsmustern und den einzigartigen wirtschaftlichen Umständen in jedem Markt betroffen“, erklärt Reinauer.

Asiatische Märkte werden zum Beispiel immer wichtiger, aber die Anforderungen sind spezifisch. „Dieser Markt ist für seine hohen Qualitätsansprüche und die spezifischen Anforderungen an Verpackungen bekannt“, sagt Reinauer. „Asiatische Verbraucher sind bereit, mehr für Qualitätsprodukte zu bezahlen, aber sie verlangen eine bestimmte Größe, Verpackung und Aussehen der Früchte. Wenn man diesen spezifischen Anforderungen nicht gerecht werden kann, ist es nicht sinnvoll, in diesen Markt zu exportieren.“

Neue Lieferländer auf dem Vormarsch
Gleiches gilt für die Beschaffungsregionen. Seven Seas nutzt mehrere Lieferländer und ist ständig auf der Suche nach neuen Beschaffungspotenzialen. „Lateinamerika und Afrika sind wichtige Entwicklungsquellen für uns“, sagt Greg Reinauer. „Wir haben seit 2001 ein eigenes Büro in Südafrika und wir haben hervorragende langjährige Beziehungen zu Landwirten, wie zum Beispiel die Dominikanische Republik und Marokko.“

„Die Weltbevölkerung wächst, während das verfügbare Ackerland angesichts der Konkurrenz anderer Industrien wie der Biokraftstoffindustrie abnimmt“, signalisiert Thorne. Er sieht dies als die größte Herausforderung für die Branche. „Unsere Branche steht vor der Herausforderung, auf weniger Land mehr Produkte anzubauen.“ Reinauer fasst die größten Herausforderungen in drei Worten zusammen: „Land, Arbeit und Wasser. Um diese Herausforderungen effektiv anzugehen, bedarf es einer vertikalen Integration und einer geografischen Streuung der Interessen.“


Für weitere informationen:
Tom Lange
Greg Reinauer
T: +217 786 3196
greinauer@tomlange.com
www.tomlange.com

Seven Seas
Greg Thorne
T: +217 786 3163
Gthorne@sevenseastlc.com
www.sevenseasfruit.com
Erscheinungsdatum: