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Thüringen:

Kartoffelertrag pro Hektar höchster seit 26 Jahren

Auf einer Fläche von 350 Tausend Hektar (58 Prozent des Ackerlandes) wurde eine Erntemenge von 2,6 Millionen Tonnen Getreide (einschließlich Körnermais und CCM) erzeugt. Die gute Ernte des Jahres 2016 von 2,8 Millionen Tonnen Getreide wurde um 8 Prozent verfehlt. Von 1 700 Hektar Ackerfläche, der niedrigsten seit 1991, wurden 82 Tausend Tonnen Kartoffeln gerodet. Der Hektarertrag von knapp 5 Tonnen war der höchste seit 26 Jahren.

Die Zuckerrübenernte wurde ebenfalls mit einem Spitzenertrag von knapp 8 Tonnen je Hektar abgeschlossen und stellte damit den Rekordertrag von 2014 ein.

Nach ersten Hochrechnungen wurden im Herbst 2017 für die Ernte 2018 von den Thüringer Landwirten 425 Tausend Hektar Ackerfläche mit Winterfeldfrüchten bestellt. Gegenüber der Anbaufläche des Jahres 2017 von 428 Tausend Hektar entspricht dies einem geringfügigen Flächenrückgang um 3 Tausend Hektar. Der Winterweizen als anbaustärkste Getreideart wurde auf 216 Tausend Hektar gedrillt und liegt damit um knapp 2 Tausend Hektar unter dem Anbauniveau des Jahres 2017. Mit Winterraps wurden 116 Tausend Hektar Ackerland bestellt. Gegenüber dem Jahr 2017 mit einer Anbaufläche von 118 Tausend Hektar ist damit ein Flächenrückgang um ein Prozent zu verzeichnen.

Die Thüringer Obstbauern mussten im vergangenen Jahr aufgrund von Spätfrösten zur Baumblüte Ernteeinbußen hinnehmen. Im Jahr 2017 wurden mit 28 Tausend Tonnen Baumobst 40 Prozent weniger als im Jahr 2016 geerntet. Die Apfelernte von 24 Tausend Tonnen unterbot das Ergebnis von 2016 ebenfalls um 40 Prozent bzw. 16 Tausend Tonnen.

Die Ernte von etwa 900 Tonnen Süßkirschen lag um 60 Prozent und die Ernte von knapp 1 Tausend Tonnen Sauerkirschen um 55 Prozent unter dem Niveau von 2016.

Quelle: Statistik Thüringen
Erscheinungsdatum: