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Kräftiges Umsatzwachstum Total Produce mit 12 Prozent dank Übernahmen

Der Umsatz des irischen multinationalen Unternehmens Total Produce in der ersten Jahreshälfte hat zugenommen. Der Umsatz ist in alle drei geografischen Regionen um 12,2 Prozent bis auf 2,15 Milliarden Euro angestiegen. Voriges Jahr hat Total Produce in der ersten Jahreshälfte einen Umsatz von 1,91 Milliarden Euro erzielt. Das Umsatzwachstum ist namentlich der kürzlichen Übernahmen zu verdanken.

Der Vorsitzende Carl McCann: "Die Gruppe hat die internationale Erweiterung mit einigen Transaktionen in Nordamerika fortgesetzt." Total Produce hat das Anteil in der amerikanischen Oppenheimer Group (Oppy) von 35 Prozent auf 65 Prozent erweitert. Oppy hat eine neue strategische Vereinbarung mit dem neuseeländischen T&G Global getroffen. "Der Hauptsitz von Total Produce, Progressive Produce hat Keystone Fruit Marketing übernommen. Die Gruppe sucht aktiv nach weiteren Investitionschancen."

Der Betrieb ist mit der Marktlage der ersten Jahreshälfte zufrieden. Anfang des Jahres entstanden beim Salat und Gemüse Knappheiten wegen des extremen Wetters in Südeuropa. Dank des diversifizierten Businessmodells sind die Folgen beschränkt geblieben. In Nordamerika hat man diesen Einfluss nicht bemerkt. Im Vergleich zum Vorjahr hat das Volumen in diesem Segment zugenommen. Die Preise sind wegen des größeren Volumens heruntergegangen. Das Wetter hat die Qualität negativ beeinflusst.

Ergebnisse der Eurozone wachsen wegen Preissteigerungen

Der Umsatz in diesem Segment hat mit 3,8 Prozent bis 903 Millonen Euro zugenommen. Das waren 870 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Zu diesem Segment gehören die Aktivitäte in Frankreich, Irland, den Niederlanden und Spanien. Die Marktumstände waren günstig, obwohl die Niederlande mit Herausforderungen zu kämpfen hatten. Die Aufnahme eines Tochterbetriebes als Joint Venture hat das Ergebnis auch beeinflusst. Das Umsatzwachstum betrug 5 Prozent. Ursachen sind eine bessere Preisstellung und ein größeres Volumen.

Nicht-EU-Staaten: Wechselkurs bestimmt das Ergebnis
Tsjechien, Polen, Skandinavien und das Vereinigte Königreich bilden das Segment außerhalb der Eurozone. Der Umsatz in diesem Segment hat mit 1,4 Prozent bis 800 Millionen Euro abgenommen (2016: 811 Millionen Euro). Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) hat um 11,7 Prozent auf 22,1 Millionen Euro zugenommen wegen eines höheren Durchschnittspreises und des Beitrages einiger branchennahen Acquisitionen. Der Wechselkurs hat die Zahlen gesenkt, vor allem das geschwächte britische Pfund (-9,8 Prozent) und die schwedische Krone (-3,3 Prozent) haben diese Senkung verursacht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist der Umsatz etwa 2 Prozent höher.

International: Herausforderungen auf dem Markt wegen Preisdruck

In dem Segment International (restliche Länder, vor allem Nordamerika und Indien) hat der Umsatz wegen der Übernahmen um 80 Prozentpunkte bis 471 Millionen Euro zugenommen. Die Marktherausforderungen in Nordamerika haben dieses Umsatzwachstum teilweise zunichte gemacht. Obwohl die Volumen im Vergleich zu vorigem Jahr angestiegen sind, war die Anfuhr von Trauben, Bio-Produkten, Kartoffeln und Zwiebeln größer. Die Preise standen unter Druck. Auch das Wetter hat die Qualität von Tomaten, Weichobst und Kartoffeln negativ beeinflusst.


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