Das japanische Handelshaus Itochu hat eine neue Strategie und Konzentrationspolitik für seine Dole Frischwarenprodukte und das Geschäft mit verpackten Lebensmitteln entwickelt, das sie vor vier Jahren gekauft haben.
Dank der Kostenreduktion durch eine drastische Reorganisation sind die Nettogewinne des Dole Geschäfts im Finanzjahr, das im März 2017 endete, zurück auf 8,3 Millionen Yen (73 Millionen Dollar) gesunken. Vor einem Jahr waren es noch 16,9 Milliarden Yen Verluste gewesen.
Im nächsten Fiskaljahr strebt das Unternehmen einen Profit von 9,7 Milliarden Yen an. Das Ziel ist es, der größte Obstproduzent und das größte Verarbeitungsunternehmen in Asien zu werden.
Im Oktober letzten Jahres ist in den Lebensmittelgeschäften in ganz Japan etwas ungewöhnliches passiert. Gemüse, Zitrusfrüchte und Mangos, die unter Doles japansicher Marke Itochu verkauft wurden, verschwanden plötzlich komplett aus den Ladenregalen. Das passierte, nachdem Itochu alle nicht lukrativen Produkte aus dem Sortiment nahm und das obwohl das Unternehmen ein großes Produktsortiment hatte. Itochu wollte zuvor so viel Regalplatz wie nur möglich sichern. Stattdessen will das Unternehmen nun eine Strategie fahren, den Großteil seiner Ressourcen in das Aushängeschild des Unternehmens zu investieren: Bananen und andere Produkte.
Quelle: asia.nikkei.com
Quelle: asia.nikkei.com