''Weichobst ist eher ein Trend als ein Hype''
"Wir haben zum Beispiel einen Erzeuger, der holländische Kwanzas im beleuchteten Gewächshaus anbaut. Im Februar lieferte er die ersten Früchten und mit drei Ernten im Jahr liefert er jahrrund. Trotz der Einfuhr der spanischen und marokkanischen Himbeeren gibt es im Winter bestimmt einen guten Nischen-Markt", erzählt Henk. "Momentan ist die Marktlage positiv. Das holländische Sommerobst kommt in Gang und die Nachfrage ist gut. Die Himbeerpreise befinden sich zwischen 14 und 15 Euro das Kilo und die Erdbeerpreise um die 4,50 Euro (Obstpreis). Ich erwarte, dass die Versteigerungspreise ziemlich stabil bleiben und während der Verhandlungen noch etwas hochgehen werden. Sonniges Wetter ist dabei natürlich sehr wichtig, bestimmt für die Markthändler die bei uns einkaufen."
Die Saison der portugiesischen Elsantas, die der Auktion Zaltbommel geliefert werden, geht inzwischen zu Ende. "Diese Saison ist besser als erwartet", erzählt Henk. Nach den Erdbeeren und Himbeeren erwarten wir nächste Woche die ersten Beeren. Heute wurden die ersten Kirschen versteigert. "Es gab hier und da Frostschäden, verschiedene Erzeuger haben da Schäden erlitten. Die Anfuhr der Brombeeren, Johannisbeeren, Kirschen und Pflaumen wird diesen Sommer etwas niedriger sein."
Für weitere Informationen:
Henk Nijhoff
Veiling Zaltbommel
Niederlande
Tel: +31 418-579843
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