Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

Zitrusproduzenten in Valencia verlieren 30% der Ernte und 131 Millionen Euro

Zitrusproduzenten aus Valencia schätzen ihre gesamten Verluste auf ungefähr 131 Millionen Euro, wie jetzt Sprecher von Cooperatives Agro-alimentàries (Cirilo Arnandis), AVA-Asaja (Cristóbal Aguado), La Unió de Llauradors (Ramón Mampel) und Fepac de Castellón (Néstor Pascual) bekannt gaben, die die Situation als sehr entmutigend bezeichneten. Die wiederholten Rückschläge und Vernachlässigung durch die Verantwortlichen an allen Fronten betont die tiefe Krise der Zitrusindustrie, welche sich klar in der Außerbetriebnahme von Anbaugebieten, dem Alter der Produzenten und dem Ausbleiben eines Generationenwechsels zeigt, da junge Menschen den Sektor nicht als attraktiv ansehen.

Der weitreichende Verlust von 131 Millionen Euro ist das Resultat zweier besonders negativer Fakten: Der Verlust von 1,2 Milliarden Kilos (30% des Ertrags der aktuellen Saison), durch aufeinanderfolgende Dürre und Regenfälle, und Probleme bei der Vermarktung, welche zu einem starken Preiseinbruch und den verfallenen Verkäufen der Produzenten geführt haben.

Zitrusfrüchte führen weiterhin die Exportstatistiken an, aber in jedem Fall stört dies die Funktionsfähigkeit eines Marktes der unter großem Druck steht, was sich in Ungleichheit äußert. In dieser Saison sind die Exporte nicht nur nicht gewachsen, was nach einer Steigerung der Produktion um 23% der Fall hätte sein müssen, sondern sind tatsächlich gesunken; um 1% bis Januar (laut den aktuellen offiziellen Daten), aber um 5% im Wert.

Das bedeutet, es gab einen Rückgang bei den verkauften Mengen (obwohl die Erträge um 23% höher waren) und die Preise waren niedriger. Der Nachlass des Wertes der exportierten Mandarinen ist noch deutlicher und erreicht 9%.

Als ob dies noch nicht schlimm genug wäre, gab es große Mengen von beschädigten Früchten (1,2 Milliarden Kilo, vor allem bei frühen Mandarinen), welche in den Feldern blieben. Zitrusproduzenten schließen daraus auf eine "besonders schwierige Situation, die dringender Aufmerksamkeit bedarf."

Um mit so einer negativen Situation umzugehen, erhoffen sich die Produzenten Hilfe von der öffentlichen Verwaltung (Valencia, Madrid, Brüssel) zur Einleitung von Maßnahmen um die "Wettbewerbsfähigkeit der Zitrusfrüchte aus Valencia zu steigern und einen Generationenwechsel in die Wege zu leiten, der die Position der Erzeuger in der Lebensmittelkette festigen soll, und die Etablierung eines Mechanismus zur Sicherung des Einkommens der Erzeuger."


Quelle: fruitworldmedia.com
Erscheinungsdatum: