Äquatorialguinea verfügt über eine interessante Produktion von tropischen Früchten, vor allem Bananen, Kochbananen und Ananas, und versucht, über das spanische Unternehmen Afrom Exportaciones auf dem europäischen Markt Fuß zu fassen. "Man muss wissen, dass in Äquatorialguinea, dem einzigen spanischsprachigen Land im Herzen Afrikas, spanische Produkte in der Gastronomie sehr geschätzt werden", sagt Terenciano Ondo, Gründer und CEO des Unternehmens aus Valencia. "In den letzten 30 Jahren habe ich abwechselnd in Spanien, wo ich ausgebildet wurde, und in Äquatorialguinea gelebt, und 2005 habe ich beschlossen, diese Plattform zur Förderung der iberischen Gastronomie (Spanien, Portugal, Italien und Frankreich) ins Leben zu rufen. Bei Afrom bringen wir diese Gastronomie nach Afrika und werben für spanische Produkte. Wir setzen uns auch dafür ein, dass die in Äquatorialguinea erzeugten tropischen Produkte in Spanien und anderen europäischen Märkten konsumiert werden."
Äquatorialguinea ist ein Land mit großem Potenzial im Agrarsektor. Zu den traditionellen Produkten gehören Kakao, Holz und Kaffee. Bei den Früchten sind Bananen, Kochbananen und Ananas ebenfalls weit verbreitet. "Diese Produktion ist jedoch nur für den Eigenbedarf und die Selbstversorgung bestimmt", sagt Terenciano. "Wir sind der Meinung, dass der Privatsektor gefördert werden muss, um die Technologie für die Produktion zu verbessern. Wir brauchen dringend eine Agentur/Labor, um die Produktion zu zertifizieren; auf diese Weise könnten wir die Produktion ausweiten und zum Wachstum und zur Konsolidierung des Sektors beitragen. Letztlich geht es darum, das Niveau der kommerziellen Aktivitäten und der Einkommen zu erhöhen."
"Bei Afrom Exportaciones arbeiten wir daran, die Sichtbarkeit der landwirtschaftlichen Produkte aus Äquatorialguinea zu verbessern und sicherzustellen, dass sie auf den wichtigsten europäischen Märkten konsumiert werden. Zu diesem Zweck arbeiten wir mit allen an diesem Prozess Beteiligten zusammen: Regulierungsbehörden, Erzeuger, Importeure und Händler. So exportieren und vertreiben wir einerseits verderbliche und nicht verderbliche spanische Lebensmittel auf einigen afrikanischen Märkten, wobei Äquatorialguinea unser Hauptumschlagplatz ist. Andererseits importieren wir in Äquatorialguinea erzeugte landwirtschaftliche Produkte nach Europa, vor allem Bananen, Kochbananen, Ananas, Maniokknollen und Malanga."
"Wir arbeiten mit allen beteiligten Parteien zusammen, um das Wachstum und die Konsolidierung des Primärsektors in Äquatorialguinea zu fördern. Mit diesem Projekt wollen wir den guineischen Erzeugern zu mehr Sichtbarkeit verhelfen und ihnen die Möglichkeit bieten, einen höheren Wert für ihre Produktion zu erzielen. Ganze Familien leben von ihren Bananen- oder Ananasplantagen, aber sie erreichen nur die lokalen Versorgungsmärkte mit Preisen von gerade einmal 10.000 Francs pro Bündel. Außerdem wird ein großer Teil der Produktion verschwendet, weil es an Lagermöglichkeiten mangelt."
"Eines der Ziele von Afrom ist es, die Unterzeichnung von Handelsabkommen zwischen der Regierung Äquatorialguineas und Märkten wie der EU zu erleichtern, damit die Erzeuger diese Chance nutzen können."
"Afrom ist ein ernsthaftes und ehrgeiziges Projekt, und wir wollen in Partnerschaft mit der Regierung zur Wiederbelebung der Landwirtschaft unseres Landes beitragen", sagt Terenciano. "Unser Ziel ist es, eine höhere Rentabilität und bessere Lebensbedingungen für die Erzeuger in Äquatorialguinea zu erreichen. Deshalb ermutigen wir die wichtigsten Plattformen und europäischen Unternehmen (spanische, portugiesische, italienische, französische usw.) im Agrarsektor, sich zu beteiligen und auf die Entwicklung dieses Sektors zu setzen. Auf diese Weise sollte das Land in der Lage sein, seine Handelstätigkeit zu steigern."
Weitere Informationen:
Afrom Exportaciones S.L.
Calle Obispo Jaime Pérez, 11, bajos. 46.006- Valencia (Spanien)
Tel.: +34 657 601 907
[email protected]
www.afromexportaciones.com