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BLE KW 13:

'Spanisches Blondorangen-Angebot verlagerte sich zunehmend von Navelate auf die Spätsorte Lane Late'

Auch wenn sich die Saison an ihrem Ende befindet, stehen laut BLE weiterhin umfangreiche Offerten zur Verfügung. Spanische Produkte herrschten augenscheinlich weiterhin vor. Die Präsenz von ägyptischen Valencia Late und Salustiana behauptete sich, türkische Navel-Varianten schränkten sich leicht ein. Das spanische Angebot von Blondorangen als Dessert-Ware verlagerte sich zunehmend von Navelate auf die Spätsorte Lane Late. Entsprechend der Jahreszeit begann das Interesse langsam abzuebben und mit Verlangsamung des Warenumschlags musste insbesondere für ägyptische Ware als auch spanische Bestandspartien die Preisgestaltung hier und da flexibler gehandhabt werden.

Summa summarum veränderten sich die Bewertungen aber kaum, da die Kontingente jetzt insgesamt gedrosselter zugeführt wurden. Im Bereich der Blutorangen konnte noch auf italienische Moro zugegriffen werden. Spanische Cara Cara und Tarocco waren kaum noch verfügbar. Dem Saisonstand entsprechend hatte sich die Verfügbarkeit ein wenig eingeschränkt. Das Interesse konnte dennoch ohne Schwierigkeiten gestillt werden. In Frankfurt wurden Blut- und Blondorangen fast ausschließlich für die Saftproduktion eingekauft. So räumten die Kaliber 4 bis 6 freundlich, die großen Früchte blieben stehen.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Markt- und Preisbericht

Äpfel
Einheimische Artikel dominierten das Geschehen auf den Märkten, allen voran bildeten Elstar und Jonagold die Basis des Sortimentes. Boskoop, Braeburn und Royal Gala folgten von der Bedeutung her. Das breite Angebot aus einheimischer Ernte beschickte die Märkte vollumfänglich.

Birnen
Südafrikanische Abladungen dominierten, allen voran Abate Fetel, Williams Christ, Cheeky, Packham`s Triumph und Rosemarie. Argentinische Williams Christ und türkische Santa Maria sowie Devici ergänzten mit stetigen Mengen. Die türkischen Varietäten mischten in diesem Jahr verhältnismäßig lange im Marktgeschehen mit.

Tafeltrauben
Das Ostergeschäft blieb örtlich hinter den Erwartungen zurück. Ein oft zu verhaltenes Interesse konnte nicht mit den umfangreichen und vorwiegend südafrikanischen Zufuhren Schritt halten. Die Verkaufspreise für die dominierenden kernlosen Varietäten aus Südafrika tendierten meist zur Schwäche.

Erdbeeren
Sowohl im Einzelhandel als auch auf den Großmärkten dominierten immens zugeführte Partien aus Andalusien. Die momentanen Mengen aus Spanien sind nochmal stark angewachsen und die Preise entsprechend sehr niedrig. Von der Menge her folgten griechische, italienische und niederländische Abladungen, die ihre Importe allesamt auch intensivierten.

Zitronen
Die Nachfrage war durchaus freundlich und konnte hinreichend befriedigt werden, einzig Hamburg berichtete aufgrund von milden Temperaturen von zurückhaltenden Geschäften. Spanien dominierte mit den etablierten Primofiori das Geschehen.

Bananen
Die Geschäfte verliefen trotz saisonbedingt begrenzter Aufnahme vielerorts zufriedenstellend. Zwar konnte der Bedarf für die meisten Marken gedeckt werden, dennoch tendierten die Notierungen oft leicht aufwärts. In Hamburg verbesserten sich die Umsätze etwas.

Blumenkohl
Frankreich und Italien stellten das Gros der Mengen. Spanische Abladungen ergänzten jetzt wieder stärker das Geschehen und drückten örtlich mit ihren günstigen Einständen auch indirekt die Kurse. Belgische Zuflüsse standen jetzt in Köln und Frankfurt bereit.

Salate
Kopfsalat stammte vorrangig aus Belgien und Italien. Einheimische Partien aus dem Glashaus intensivierten sich jetzt und waren trotz höherem Preisansatz sehr gefragt. Bei den bunten Salaten konnte auf italienische, französische und nun verstärkt einheimische Varietäten zugegriffen werden.

Gurken
Inländische Erzeugnisse legten nochmal deutlich zu und teilten sich jetzt zusammen mit den niederländischen Abladungen die Spitzenposition in diesem Segment. Mengenmäßig nicht unbedeutender folgten belgische Partien.

Tomaten
Es stand ein umfangreiches Sortiment bereit. Spanien, Belgien, die Niederlande und die Türkei lieferten Rispentomaten, Italien komplettierte örtlich. Runde kamen aus der Türkei, Marokko und Spanien. Kirsch-Varietäten teilten sich Italiener, Niederländer und Spanier.

Gemüsepaprika
Weiterhin dominierten intensivierte Zufuhren aus Spanien das Geschehen auf den Märkten. Schoten aus der Türkei ergänzten in den Farben Grün und punktuell als rote Spitz-Variante. Die Präsenz der niederländischen und belgischen Partien dehnte sich weiter aus.

Spargel
Die Plätze waren mit einheimischen weißen und violetten Stangen aus meist beheiztem Anbau schon gut versorgt. Das frühlingshafte Klima und die bevorstehenden Osterfeiertage kurbelten zwar das Interesse an Spargel an, da aber die Ernte aufgrund des vielen Regens noch sehr regional und spezifisch stattfand, wurden bevorzugte weiße Stangen aus dem einheimischen und niederländischen Anbau noch relativ teuer angeboten.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: