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BayWa AG rechnet im Geschäftsjahr 2024 mit Ergebnisverbesserung

Folgen des Zyklons „Gabrielle“ in Neuseeland beeinträchtigen Umsatz im Segment Global Produce

Die BayWa AG schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem operativen Ergebnis von 304,0 Mio. Euro knapp unter der Jahresprognose ab. Der rasante Zinsanstieg belastet das Ergebnis über alle Geschäftsbereiche hinweg. Nach Zinsen und Steuern ergibt sich ein Konzernjahresfehlbetrag von 93,4 Mio. Euro, nach einem Überschuss von 239,5 Mio. Euro im Vorjahr. Mit der "Strategie 2030" will CEO Marcus Pöllinger die Profitabilität im Konzern nachhaltig steigern und die BayWa 2024 wieder in die Gewinnzone führen.

"Wir nutzen das Jahr 2024 zur Konsolidierung. Dafür schauen wir uns aktuell jede unserer über 500 Beteiligungen an und definieren Wachstumsfelder, Optimierungsfelder sowie Geschäftsfelder, von denen sich die BayWa trennen will. Zukünftig muss jede Einheit für sich profitabel sein", sagt Marcus Pöllinger, CEO der BayWa AG. "Mit der Umsetzung unserer 'Strategie 2030' werden wir die Profitabilität der BayWa erhöhen und unsere Kosten über alle Geschäftsbereiche und Verwaltungseinheiten hinweg reduzieren. So werden wir die Eigenkapitalquote mittelfristig in Richtung 20 Prozent führen und unsere Resilienz gegenüber Krisen weiter stärken. Das Ziel des Vorstands ist es, die BayWa 2024 wieder in den Gewinnkorridor zu führen." Bis Ende 2026 will das Unternehmen ein Ergebnis zwischen 470 und 520 Mio. Euro erreichen. Ursprünglich wollte die BayWa dieses Ziel im Jahr 2025 erreichen.

Umsatzrückgang im Segment Global Produce
Aufgrund anhaltend schwieriger Rahmenbedingungen schließt das Segment Global Produce das Geschäftsjahr 2023 mit einem EBIT von minus 15,1 Mio. Euro (Vorjahr: 21,1 Mio. Euro) ab. Der Umsatz lag bei 0,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 0,9 Mrd. Euro). Durch schwache Ernten in Europa und anderen Bezugsländern stiegen zwar die Preise für Frischeprodukte, doch konnte dies die Verluste im neuseeländischen Apfelgeschäft, als Folge des Zyklons "Gabrielle", nicht kompensieren.

Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die BayWa mit einem starken Ergebniswachstum, maßgeblich getrieben von einer guten Apfelernte in Neuseeland. Auch im Handel mit exotischen Früchten erwartet das Unternehmen einen positiven Umschwung. Zudem wird sich die Auszahlung des Großteils der Versicherungsleistung für die Schäden des Zyklons positiv auf das EBIT auswirken.

Weitere Informationen:
https://www.baywa.com/

Erscheinungsdatum: