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Kartoffel-Marktbericht KW 13:

'Sowohl bei den Speiselagerkartoffeln als auch Speisefrühkartoffeln tendierten die Notierungen aufwärts'

Die Vermarktung der Speisekartoffeln verlief summa summarum in ziemlich ruhigen Bahnen. Inländische Speiselagerkartoffeln beherrschten weiterhin das Geschehen und wurden von wenigen niederländischen und französischen Offerten flankiert. Die Qualität konnte in der Regel überzeugen. Die Verfügbarkeit reichte laut BLE aus, um das Interesse zu stillen. Dennoch tendierten die Notierungen an manchen Plätzen ein wenig aufwärts. Bei den Speisefrühkartoffeln dehnten sich die Anlieferungen aus und auch in diesem Bereich zogen die Bewertungen verschiedentlich an.

Rheinland-Pfalz:
Beim Abverkauf im LEH greift der Verbraucher bevorzugt zur preiswerten Ware. Teure Ware bleibt liegen und leidet in der Qualität. Die Erzeugerpreise sind fest, noch kann auf ein ausreichendes Angebot zurückgegriffen werden. Nach den Ostertagen wird aufgrund der Ferien mit einer beruhigten Nachfrage gerechnet. Abtrocknende Böden lassen die Pflanzarbeiten gut vorankommen.

Niedersachsen:
Die anstehenden Feiertage belebten das Kartoffelgesschäft, berichtet der BVNON.

Hessen:
Im Land Hessen gab es bei den Speiselagerkartoffeln keine Preisänderungen im Vergleich zur Vorwoche.

NRW:
Am Speisemarkt werden zusätzliche Nachfrageimpulse durch das Ostergeschäft erwartet. Frühkartoffelimporte ergänzen zunehmend das hiesige Angebot. Am Industriemarkt ergeben sich wenig Änderungen. Die Auspflanzungen früher Industriekartoffeln halten sich bisher in engen Grenzen.

Schleswig-Holstein:
Auch in der Osterwoche blieben die Notierungen im Großhandelsgeschäft mit Speisekartoffeln unverändert. Der Absatz hat sich zuletzt durch Sonderangebotsaktionen im LEH belebt. Das Angebot bleibt ausreichend. Die Prognosen über einen zu Ostern ausverkauften Kartoffelmarkt, sind nicht eingetreten. Zuletzt sind die Angebotsmengen sogar etwas gestiegen, da viele Betriebe die Zeit bis zu den Auspflanzungen mit der Kartoffelvermarktung nutzen. Das Angebot an Premiumware bleibt jedoch knapp. Überregional sind schon viele Importkartoffeln am Markt. Hierzulande ist das Angebot z. B. aus Ägypten oder aus Israel überschaubar und teuer. Jetzt hofft man auf gute Nachfrage im Ostergeschäft.

Mecklenburg-Vorpommern:
Der Saatgutverband Mecklenburg-Vorpommern will die landwirtschaftlichen Flächen Vorpommerns, für den Kartoffelanbau schützen und Schädlinge weiterhin vermeiden. Zusammen mit den beteiligten Betrieben habe man schon über die Möglichkeit gesprochen, mit den Kleingartenverbänden künftig zusammenzuarbeiten. Denkbar wäre es etwa, zertifizierte Platzkartoffeln gewissermaßen für die Kleingärtner teilweise zu sponsern. Noch sei dazu keine Entscheidung getroffen worden, so Ewald. Das Anliegen wolle man aber auf jeden Fall weiter verfolgen und gezielt thematisieren. Ein offenes Ohr bei den Kleingärtnern gebe es dafür wohl.

Erscheinungsdatum: