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Marco Stahl von der Tsiourvas GmbH & Co. KG am Großmarkt Stuttgart:

"Leichte Volumensteigerung bei zyprischen Frühkartoffeln erwartet"

Die zyprische Kartoffelsaison sei in diesem Jahr recht gut angelaufen, wie uns Marco Stahl, spezialisierter Importeur und Geschäftsführer der Firma Tsiourvas mit Sitz am Stuttgarter Großmarkt, mitteilt. "Vor Weihnachten starteten wir in die neue Saison und konnten entsprechend gute Mengen platzieren. Im Januar war die Nachfrage wie jedes Jahr verhalten und im Februar fehlte Ware was unter anderem dem vielen Niederschlag in Zypern geschuldet war. Demzufolge konnte man auch nicht jede Woche roden, was wiederum ab Ende Januar bis dato zu einer relativ knappen Angebotslage geführt hat."


Marco Stahl widmet sich dem Import und Vertrieb zyprischer Speisefrühkartoffeln.

Gute Ausgangslage für zyprische Speisefrühkartoffeln
Bei schönem, sonnigem Wetter nehmen die Rodungen auf der Insel im Mittelmeer nun wieder allmählich Fahrt auf, fährt Stahl fort. Man bereite sich inzwischen auf die Ernte der sogenannten Spring Crop vor, während die Pre-Spring Crop zusehends zur Neige geht. "In der Saison 22/23 hat uns der Frost einen Strich durch die Rechnung gemacht und zu kleineren Mengen und einem verhältnismäßig hohen Anteil an Drillingen geführt. In diesem Jahr sind die Vorzeichen hingegen wesentlich besser: Wasser ist genügend vorhanden, während wir vom Frost in der Wachstumsphase verschont geblieben sind. In der Summe werden wir also gute Mengen und Qualitäten, sprich einen erfreulichen Anteil des gesuchten mittleren Kalibers, haben. Insofern bin ich guter Dinge, dass wir pünktlich zu Ostern flächendeckend roterdige Speisefrühkartoffeln anbieten können." Auch aus vermarktungstechnischer Sicht seien die Rahmenbedingungen recht erfreulich. "Wir treffen auf einen relativ aufgeräumten Markt. Alterntige Speiselagerkartoffeln aus heimischem Anbau sind in überschaubaren Mengen vorhanden bei einem entsprechend hohen Preisniveau. Zyprische Frühkartoffeln werden die nächsten zwei Wochen nur in kleinen Mengen verfügbar sein, so dass wir aktuell die Großmärkte in Deutschland nur einmal pro Woche bedienen können."

"Wir haben in Zypern vor Allem die Sorte Annabelle anbauen lassen, da diese beim Kunden durch ihre glatte Haut und ihre schöne Hörnchenform sehr gut ankommt." beobachtet Stahl des Weiteren. Außerdem sei die Sorte sehr schnell, so dass man Zeit gewinnen und vor Ostern frische Ware haben kann. "Wir importieren auch die Sorten Spunta, Marabel, Monique, Capucine und Emanuelle, die allerdings später geerntet werden können. Seit fast 50 Jahren planen wir den Anbau in Zypern und verteilen die Ware an die Großmärkte, Großhändler und Supermärkte." Angeboten wird die zyprische Ware in der Regel bis in den Juni hinein, etwa zu Beginn der heimischen Frühkartoffelernte in Deutschland.


Einblick in die zyprische Kartoffelerzeugung

Leichte Volumensteigerung erwartet
Insgesamt blickt der Zypern-Spezialist der Zukunft positiv entgegen. „Eine Herausforderung wird allerdings die Kostensteigerung sein, von der beide Seiten betroffen sind. Unseren Kunden wollen wir weiterhin ein attraktives, bezahlbares Produkt anbieten" – meint Stahl. „Auch die zyprischen Kartoffelbauern sehen sich mit höheren Kosten etwa im Bereich Saatgut, konfrontiert. Umso wichtiger ist es, dass wir jedes Jahr vernünftige Preise für die Ware erzielen, damit der Kartoffelanbau auch für die neue Generation der Hofbetreiber attraktiv bleibt. Alles in allem sind die Importmengen für den deutschen Markt in den vergangenen Jahren ziemlich konstant geblieben. Für die diesjährige Saison rechnen wir jedoch mit einem leichten Anstieg des Volumens."

Bilder: Tsiourvas GmbH & Co. KG

Weitere Informationen:
Marco Stahl
Tsiourvas GmbH & Co. KG
70327 Stuttgart
Tel: +49 711 90 11 08 11
marco-stahl@tsiourvas.de
http://www.tsiourvas.de