Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Friedrich Boecker von Agroplanta über bisherige Testergebnisse bei Kartoffeln und Zwiebeln:

"Trillus ermöglicht ein besseres und schnelleres Wurzelwachtum, widerstandfähigere Wurzeln und somit mehr Stabilität in der Pflanze"

Am 05.03. veranstaltete Agroplanta ein Webinar mit dem Titel "Kartoffel und Zwiebel - Besondere Kulturen fordern besondere Aufmerksamkeit" unter Leitung von Friedrich Boecker. Das Webinar stellte die Testergebnisse ihres Bodenhilfsstoffs Trillus vor, den das Unternehmen vor zwei Jahren eingeführt hat (Freshplaza berichtete). "Veränderungen sind allgegenwärtig und Veränderungsbereitschaft ist die Basis für zukünftigen Erfolg", mahnte Boecker zu Beginn. "Wir müssen uns heute mit komplett anderen Themen beschäftigen als früher."


Blick aufs Zwiebelversuchsfeld im niederländischen Colijnsplaat

Kleiner positiver Unterschied im Blattwerk bei Kartoffeln
Im Bereich Kartoffeln wurde 2022 ein Versuch bei Theunisse B.V. in den Niederlanden durchgeführt. "Um die 2. Junihälfte konnte ein kleiner positiver Unterschied im Blattwerk der Pflanze, der Trillus verabreicht worden war, festgestellt werden. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein vitalerer Bestand und etwas mehr Blattwerk beobachtet." Die Anzahl der Knollen blieb gegenüber der unbehandelten Kontrolle unverändert.


Friedrich Boecker von der Firma Agroplanta beim Weuthen Kartoffeltag 2023

Rückläufiger Zwiebelanbau - außer in Deutschland
Die Zwiebelanbauflächen sind rückläufig. Doch trotz des Rückgangs in den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Polen und Rumänien lege der Anbau in Deutschland zu. Gerade in Hinblick auf die immer weiter steigenden Mindestlöhne sei es wichtig, dass sich der Zwiebelanbau gut mechanisieren lasse. Das trage maßgeblich zur zunehmenden Attraktivität bei.

Nach den Exaktversuchen im niederländischen Colijnsplaat 2021 zum Zwiebel-Nettoertrag wurde dort im Jahr 2023 ein weiterer Versuch zur Bodengesundheit durchgeführt. Die Kontrolle zeigte Fusarium-Verluste von 473 g/Parzelle (100 Prozent), während bei einer Behandlung mit Trillus die Verluste 383 g/Parzelle (81 Prozent) betrugen.


Im Zwiebelanbau weist der Bodenhilfsstoff Trillus bereits erfreuliche Ergebnisse auf.

Unterstützung der förderlichen Boden-Mikroorganismen mit Trillus
Die Zusammensetzung des Boden-Mikrobiom teilt Agroplanta wie folgt auf: the Good (Wachstum und Entwicklung, Nährstoffaufnahmen, Stressresilienz, Stoffwechsel-Beeinflussung), the Bad (Pflanzenkrankheiten) und the Ugly (Lebensmittelverunreinigungen). "Mit Trillus stärken wir gute Mikroorganismen (the Good) und verdrängen schlechte und hinderliche (the Bad und the Ugly). Die Verbesserung der Bodengesundheit schlägt sich in weniger faulen Zwiebeln nieder. Weniger Sortierverluste und ein höherer Nettoertrag sind die Folge."

Agroplanta hat laut eigenen Angaben eine lange Tradition in der Entwicklung von u. a. Herbiziden für Zwiebeln, bei denen wurzelschonendes Arbeiten das Maß aller Dinge sei. Bereits 2018 gab es die ersten Umrüstungen von Spritzmaschinen. "Trillus ermöglicht ein besseres und schnelleres Wurzelwachstum, widerstandsfähigere Wurzeln und somit mehr Stabilität in der Pflanze", heißt es.

Die Ergebnisse sprechen für sich. Seit 2016 seien solide Ergebnisse zu sehen, mit über neun Prozent mehr Ertrag. Außerdem seien gleichmäßigere Bestände und mehr vermarktungsfähige Zwiebeln zu beobachten. Diese guten Ergebnisse ließen sich auch unter schwierigen Bedingungen wie der Ernte im Jahr 2023 reproduzieren.

Bilder: Friedrich Boecker

Weitere Informationen:
Friedrich Boecker
agroplanta GmbH & Co. KG
Talstraße 2
D-85465 Langenpreising-Zustorf
Tel.: +49-8762-724 702
Fax: +49-8762-724 703
Friedrich.Boecker@agroplanta.de
www.agroplanta.de