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Kartoffel-Marktbericht KW 8-9:

'Speisefrühkartoffeln aus Italien und Zypern gewannen nur leicht an Bedeutung'

Lagerkartoffeln aus dem Inland herrschten weiterhin vor, französische Agata und in Frankfurt niederländischen Victoria ergänzten dieses Segment. Speisefrühkartoffeln aus Italien und Zypern gewannen, nicht zuletzt aufgrund der Preisdifferenz, nur leicht an Bedeutung. Die Qualitäten überzeugten laut BLE weiterhin und der Handel verlief eher ruhig. In Berlin verabschiedete sich die inländische Annabelle bereits sukzessive aus der
Vermarktung. Auch Hamburg berichtete von einer temporär schwierigen Versorgungslage, die die Tarife stabil hielt. In München gewannen einige inländische Lagersorten an Wert. Speisefrühkartoffeln gewannen allmählich an Bedeutung, es konnte auf italienische und zyprische Partien zugegriffen werden. Diese waren in München weiterhin relativ teuer, in Hamburg hingegen reduzierten sich italienische Sieglinde und Spunta aufgrund von Qualitätsdefiziten leicht. In Frankfurt war das Interesse an Frühkartoffeln weiter niedrig.


Rheinland-Pfalz:
Die lokalen Erzeugerpreise sind überwiegend nominell zu sehen, die tatsächlichen Auszahlungspreise unterscheiden sich qualitätsbedingt sehr stark. Für Spitzenqualitäten wird auch deutlich mehr bezahlt, problematische Qualitäten werden mit Abschlägen belegt. Generell nehmen Qualitätseinschränkungen zu, die Lagermengen gehen rasant zurück. Von sandigen, schnell abtrocknenden Standorten in der Pfalz, in Baden-Württemberg und Hessen werden bereits erste Pflanzungen vermeldet.

Schleswig-Holstein:
Die Kurse für qualitativ einwandfreie Ware steigen weiter an. Die stetige Nachfrage wird von einem bedarfsdeckenden Angebot bedient. Der bislang recht milde Winter hat die Lagerprobleme weiter erhöht. Es wird mit nochmals höheren Absortierungen gerechnet. Beobachter bezweifeln, ob die Lagermengen für den Bedarf von Gastronomie und Lebensmittelhandel bis zum Ende der Saison reichen. Gute Partien werden schon jetzt, in Erwartung steigender Preise, zurückgehalten. Nur vereinzelt konnten überregional erste Frühkartoffeln gepflanzt werden. Saatkartoffeln sind in diesem Jahr ein knapper Faktor. Auch für Industrieware erhöhen sich die Notierungen am Terminmarkt.

NRW:
Bei den Speisekartoffeln verläuft die Vermarktung kontinuierlich. Premiumware bleibt gesucht, steht derzeit aber bedarfsdeckend zur Verfügung. Die Grundstimmung am Industriemarkt bleibt freundlich. Die REKA-Notierung wurde sortenübergreifend nochmals um 2,00 €/100 kg angehoben.

Niedersachsen:
Die Preiserhöhung konnte sich am Markt durchsetzen. Das Kartoffelangebot und die Nachfrage waren ausgeglichen.

Hessen:
Im Vergleich zur Vorwoche hat es erneut eine Preiserhöhung in allen Segmenten des Speisekartoffelmarktes gegeben.

Erscheinungsdatum: