Der Zitronenmarkt bleibt am Ursprung unter Druck aufgrund des Ernteanstiegs
der Fino- oder Primofiori-Zitronen, was die Ernteprognose von Ailimpo bestätigt. "Die Marktnachfrage kann die Ernte nicht aufnehmen, und das Ergebnis ist ein bedeutender Bestand von Zitronen am Baum", erklärt die Interprofessionelle Vereinigung für Zitrone und Grapefruit, Ailimpo.
Außerdem hat laut einem Produzenten und Exporteur die größere Anzahl von Früchten pro Baum und der alarmierende Mangel an Niederschlägen dazu geführt, dass kleinere Kaliber, unter 58, dominieren, die auf den Märkten begehrter sind und einen besseren Preis erzielen. "Die Ankunft von Handelskalibern ist stark verzögert", sagt er.
Laut der Interprofessionellen Vereinigung beläuft sich der Zitronenexport dieser Kampagne vom 1. September bis zum 31. Dezember auf insgesamt 203.000 Tonnen im Vergleich zu 199.000 Tonnen der vorherigen Kampagne im gleichen Zeitraum. "Dieser Anstieg der Exporte um zwei Prozent steht im Gegensatz zu einem Ernteanstieg von 30 Prozent", heißt es.
Die Industrie hat ebenfalls bis zum 31. Dezember 74.000 Tonnen verarbeitet, ein Anstieg von den 32.000 Tonnen der vorherigen Kampagne, aufgrund der
größeren Verfügbarkeit von Ausschussfrüchten, hauptsächlich Früchten, die durch Schädlingsbefall beschädigt wurden. Zum 1. Januar wird geschätzt, dass noch 642.000 Tonnen Fino-Zitronen zu ernten sind, laut Ailimpo.
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