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Christian de Haas, Jaguar the fresh company, Niederlande:

"Erste kommerzielle Zitruspflanzung nach sorgfältiger Testphase in unserem Versuchsgarten in Ägypten"

Mit strategischen Beschaffungsbüros in Südafrika, Peru, Chile und Ägypten sowie einem Einkaufsbüro in China bedient Jaguar the fresh company Kunden auf fünf Kontinenten. "Diese Strategie zahlt sich aus. Wir haben in den letzten Jahren in Ägypten in unseren eigenen Versuchsgarten investiert, wo wir zahlreiche neue Sorten testen, nicht nur für den europäischen Markt, sondern auch für Asien", erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Christian de Haas. "Derzeit testen wir beispielsweise Mandarinenvarianten, die wir hier in Westeuropa kaum kennen. Die Entwicklung dieser Sorten ist ein langwieriger Prozess. Es geht darum, zu testen, zu testen und zu testen, und dann ist es immer noch eine verdammt harte Aufgabe, eine Auswahl zwischen den verschiedenen Sorten zu treffen, aber mittlerweile haben wir die ersten kommerziellen Pflanzungen. Ziel ist es, mit unseren Sorten in Ägypten eine Palette von Tafelorangen, Saftorangen und Easypeelers von der Früh- bis zur Spätsaison zu entwickeln."

Christian de Haas

Dennoch hat Jaguar nicht den Ehrgeiz, selbst in den Anbau einzusteigen. "Wir sind Händler, keine Produzenten. Deshalb setzen wir viel mehr auf enge Partnerschaften mit unseren Produzenten, die wir an unser weltweites Vertriebsnetzwerk anbinden. Dass wir nah an der Quelle sind, hilft uns dabei. Wir bilden die Menschen überall auf der Welt selbst aus und bieten unseren Kunden damit Zugang. Unser Fokus beim Vertrieb liegt auf dem Einzelhandel und dem Foodservice-Markt. Innerhalb Europas ist die Niederlande nach wie vor der wichtigste Markt, aber je nach Produkt haben wir auch eine starke Position in Frankreich, Skandinavien und Osteuropa. In China haben wir uns mittlerweile eine starke Position aufgebaut, in Indien sehen wir unseren Absatz wachsen und wir sind nun auch dabei, andere asiatische Märkte zu erschließen, mit einem Büro in Thailand in Aussicht. Aber auch der afrikanische Markt entwickelt sich stark. So erzielen wir mittlerweile die besten Preise für südafrikanische Äpfel in Afrika selbst."

"Ein großer Vorteil ist, dass wir eine erkennbare Marke führen. Die Marke Jaguar ruft bei unseren Handelspartnern ein Bild hervor, das für Qualität, Spezialität, Zuverlässigkeit und Verantwortung steht. Die starke Positionierung unserer Marke ermöglicht es uns, zunehmend neue Kunden an uns zu binden. In den kommenden Jahren werden wir die Bedeutung unserer Marke weiter ausbauen", so de Haas.

Produktfokus
Die neue Strategie hat bei Jaguar auch zu einem strengeren Produktfokus geführt. "Zitrusfrüchte und Blaubeeren sind unsere Hauptprodukte, darauf liegt der Fokus", betont der kaufmännische Geschäftsführer. "Zusätzlich haben wir eine Position im Markt für Trauben, Avocados und Ingwer. Die Zeiten, in denen Kunden bei uns spanisches Gemüse kaufen konnten, sind jedoch vorbei. Bei unseren Hauptprodukte haben wir noch viel vor!"

Bei Übersee-Blaubeeren hat Jaguar eine prominente Position. "Wir gehören zu den Top-5-Importeuren aus Chile und wachsen auch in Peru stark. Der Markt war wochenlang besonders heiß, mit großen Engpässen und hohen Preisen. Inzwischen hat sich der Markt wieder beruhigt und die Preise sind auf ein normales Niveau zurückgekehrt. Dadurch können wir auch wieder andere Märkte bedienen", berichtet Trade Manager Lisan van Koppen. "Wir sehen für den Blaubeermarkt noch viel Wachstumspotenzial. Wir sehen, dass dieser Markt noch lange nicht ausgereizt ist und bei niedrigeren Preisen werden beispielsweise viel mehr größere Verpackungen verkauft."


Lisan van Koppen und Christian de Haas

Die Erwartungen an die ägyptische Zitrussaison waren vor Saisonbeginn hoch. "So gab es vor der Saison einige spanische Konkurrenten in Ägypten. Das sorgte für eine gewisse Aufregung in Ägypten, aber die Praxis erwies sich als schwieriger. Unter anderem durch Entwicklungen in Israel und die Schwierigkeiten am Roten Meer blieb der Export in Märkte wie Bangladesch und den Mittleren Osten aus und es entstand viel mehr Druck auf dem europäischen Markt. Viele spanische Unternehmen haben zudem ihre Programme gekürzt, was zu einem größeren Angebot auf dem Markt führte. In den ersten Wochen waren die Preise noch gut, aber durch das große Angebot entstand schnell Preisdruck. Zudem sorgte ein Überangebot an kleinen Größen für einen 'perfekten Sturm'. Möglicherweise sorgt der bevorstehende Ramadan für etwas weniger Angebot auf dem Markt", so van Koppen.

Produktverfügbarkeit
Auf die Frage nach der größten Herausforderung für das Geschäft nennt de Haas dennoch die Produktverfügbarkeit. "Mutter Natur bereitet uns in den letzten Jahren viel Kopfzerbrechen beim Erfüllen der Programme. Wir hatten es immer mit einem Naturprodukt zu tun, aber vor etwa zehn Jahren hatten wir doch eine konstantere Versorgung. Wir konnten mit unseren chilenischen Kirschen dieses Jahr nur zehn Prozent unserer Programme für Asien erfüllen. Zudem sind Schiffsverzögerungen an der Tagesordnung. Das ist jetzt mit der südafrikanischen Traubensaison so. Bei ägyptischen Zitrusfrüchten werden 30 Prozent der Ankünfte bei der Einfuhr von der NVWA geprüft, auch das trägt nicht zu einem reibungslosen Handelsfluss bei. Zudem hoffen wir, dass die Verhältnisse in der Welt etwas freundlicher werden. Die Stimmung auf dem Markt ist im Moment sehr angespannt."

Weitere Informationen:
Christian de Haas
Jaguar the fresh company
Tel: +31 (0)180 750 556
Christian.deHaas@jaguartfc.nl
www.jaguarthefreshcompany.com/

Erscheinungsdatum: