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Kartoffelmarktbericht KW 7-8:

'Sowohl Sortimentsumfang als auch die Bewertungen blieben in der Regel unverändert'

Bei den inländischen und französischen Speiselagerkartoffeln hat sich nichts Wesentliches getan. Sowohl Sortimentsumfang als auch die Bewertungen blieben laut BLE in der Regel unverändert. Die Nachfrage konnte bei ruhig verlaufenden Geschäften ohne Schwierigkeiten befriedigt werden. Bei den Speisefrühkartoffeln konnte verstärkt auf italienische und zyprische Spunta zugegriffen werden. Dies wirkte sich jedoch nicht auf die Notierungen aus.

Rheinland-Pfalz:
Am Kartoffelmarkt sorgen die Aktionen des LEH für eine Belebung der Nachfrage. Diese geht zulasten der übrigen Herkünfte, die liegen bleiben. Aktuell ist die Versorgung der Abpacker noch gut, die Lagerbestände gehen jedoch rasant dem Ende zu. Der Basispreis für die Erzeuger ist weiterhin stabil, die ausgezahlten Preise variieren je nach Sortieraufwand und Qualität sehr deutlich. Aufgrund der aktuell sehr nassen Böden wird mit einem eher späten Start in die Frühkartoffel-Saison gerechnet.

NRW:
Für Premium-Speiseware aus dem Kistenkühllager haben sich in Nordrhein-Westfalen die Packbetriebe, der Handel und die REKA auf einen Aufschlag von 3,00 €/100 kg geeinigt. Am Industriekartoffelmarkt wurde die REKA-Notierung sortenübergreifend nochmals um 2,00 €/100 kg angehoben.

Schleswig-Holstein:
Trotz einer eher als ruhig eingestuften Nachfrage, sorgt das knappe Angebot, für erhöhte Preisforderungen. Entsprechend der gestiegenen überregionalen Notierung für Heidekartoffeln, haben auch die hiesigen Anbieter ihre Preisforderung für gute Kartoffelqualitäten erhöht. Das Angebot an Partien mit schwächerer Qualität hat sich zuletzt etwas erhöht. Hier lassen sich nur die bisherigen Kurse durchsetzen. Diese Ware dürfte jedoch demnächst vermarktet sein. Insgesamt werden vorerst keine großen Preisänderungen mehr erwartet. Überregional behindert die nasse Witterung den Beginn der Feldarbeiten. Der Start der Auspflanzungen der Frühkartoffeln könnte sich dadurch verzögern. Hinzu kommen die hohen Aberkennungsraten, die für ein reduziertes Angebot an Saatkartoffeln sorgen. Die Terminkurse für Industrieware haben sich zuletzt weiter erhöht.

Niedersachsen:
Durch die kontinuierlichen Verladungen und einen guten Marktverlauf in den letzten Wochen konnte ein Preisaufschlag von 3,00 € gezahlt werden, so der BVNON.

Hessen:
Im Land Hessen hat es sowohl im Packbereich als auch bei Sackware eine minimale Preiserhöhung im Vergleich zur Vorwoche gegeben.

Bayern:
Bei der Mitgliederversammlung des Erzeugerringes für Pflanzenbau Südbayern und der Erzeugergemeinschaft für Qualitätskartoffeln Neuburg-Schrobenhausen in Winkelhausen zieht Gerhard Dittenhauser von der Agropa Bilanz: "2023 war ein sehr schwieriges Kartoffeljahr. Eines der problematischsten, das die Anbauer je erlebt haben." Bevor Dittenhauser auf die aktuelle Markt- und Absatzsituation von Pflanz- und Speisekartoffeln zu sprechen kam, gab er zu bedenken, dass die Ernte 2022 mit 1,4 Mio. t in Bayern etwa 20 % unter dem langjährigen Durchschnitt lag und deren Vermarktung schon relativ früh zu Ende ging.

Erscheinungsdatum: