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Kartoffelmarktbericht KW 6-7:

'Ruhige Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden'

Einheimische Speiselagerkartoffeln dominierten augenscheinlich das Geschehen. Hinsichtlich der angebotenen Sorten hatte sich nichts Wesentliches verändert. Die ruhige Nachfrage konnte ohne Schwierigkeiten gedeckt werden. In qualitativer Hinsicht gab es kaum etwas zu bemängeln. Bei den Speisefrühkartoffeln weitete sich die Präsenz der italienischen Ware etwas aus. Auch hier konnte das Interesse laut BLE ohne Anstrengungen gestillt werden. Die Notierungen veränderten sich nicht wesentlich, lediglich Köln berichtete von leichten Vergünstigungen bei zyprischen Annabelle.

Rheinland-Pfalz:
In der Karnevalszeit sind die Umsätze am Kartoffelmarkt wie gewohnt verhalten. Der LEH versucht vereinzelt, mit Aktionen gegenzusteuern. Dabei werden Preise im Bereich von 70 bis 90 Cent/kg ausgelobt. Das Angebot am Markt ist weiterhin noch ausreichend bemessen. Die Marktbeteiligten gehen aber davon aus, dass die Versorgung mit deutschen Speisekartoffeln in diesem Jahr früher endet als üblich, die Erzeugerpreise bleiben auch in dieser Woche stabil.

Schleswig-Holstein:
Die Lage im Kartoffelgroßhandel zeigt sich unverändert zur Vorwoche. Die angebotene Menge passt gut zum aktuellen Bedarf. Die Preise bleiben unverändert. Viele Anbieter geben die Ware nur zögerlich ab und spekulieren auf Preisaufschläge im weiteren Verlauf. Darüber, ob das aktuelle Angebot für die laufende Saison ausreicht, gibt es unterschiedliche Meinungen. Vor allem der hiesige Handel warnt vor einem Ansteigen der Importe, wenn heimische Ware zurückgehalten wird. Überregional wird der Kartoffelhandel durch die Karnevalstage gebremst. Einige Anbieter stellen Preisaufschläge zum Monatsende in Aussicht. Der Anstieg der Kurse für Industrieware hat sich etwas abgebremst.

NRW:
Bei den Speisekartoffeln zeigt sich ein ausgeglichener Marktverlauf. Ähnlich wie in Nordrhein-Westfalen wird auch aus Niedersachsen von einer stetigen Räumung der Lagervorräte berichtet. Am Industriekartoffelmarkt wurde die REKA-Notierung um 1,00 bis 2,00 €/100 kg angehoben.

Es gibt nach Angaben des Kartoffelhandelshauses Weuthen eine ruhige Nachfrage bei einem geringen Angebot. Die Notierungen seien derweil stabil auf hohem Niveau
Im Südwesten kommt auch französische Ware zum Einsatz. Anfang März treffen die ersten ägyptischen Speisefrühkartoffeln ein. Übergebietliche Verladungen laufen gut
Höhere Abzüge und hohe Übergrößenanteile sorgen für brutto mehr Bedarf bei den Abpackern. Auch Übergrößen aus Speisekartoffeln lassen sich gut vermarkten.
Zudem gibt es eine verstärkte Exportnachfrage aus Osteuropa.

Niedersachsen:
Trotz der bevorstehenden Karnevalswoche ging der Speisekartoffelabsatz in der vergangenen Woche kontinuierlich voran, berichtet der BVNON.

Hessen:
Im Land Hessen gab es im Vergleich zur Vorwoche keine Preisänderungen.

Erscheinungsdatum: