Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
LKÖ KW 06

'Österreichischer Speisekartoffelmarkt startet ohne gravierende Änderungen in den Februar'

Der österreichische Speisekartoffelmarkt startet ohne gravierende Änderungen in den Februar. Die Nachfrage im heimischen LEH lief zuletzt auf saisonüblich ruhigem Niveau. Vereinzelt sorgen laufende Werbeaktionen für steigende Umsätze. Bislang konnten die Händler den Inlandsbedarf noch weitgehend mit heimischen Speisekartoffeln abdecken. Die Lagervorräte schwinden aber rasch und die ersten Marktteilnehmer dürften bereits Ende Februar ihre Vermarktung abgeschlossen haben. Um eine durchgängige Versorgung sicherstellen zu können, wird das Sortiment im LEH zunehmend auf Importware aus Frankreich und Deutschland umgestellt. Auch Frühkartoffeln aus Ägypten werden mittlerweile zur Sortimentsergänzung angedacht.

Die Preise für heimische Speisekartoffeln waren zuletzt stabil bis steigend. So wurden in Oberösterreich die Preise in der Vorwoche auf bis zu 52,- Euro/100 kg angehoben. In Niederösterreich wurden zu Wochenbeginn für Speisekartoffeln weiterhin meist 45,- Euro/100 kg bezahlt. In den nächsten Wochen sind auch in Niederösterreich moderate Lageraufschläge zu erwarten.

Ruhiges Exportgeschäft
Der österreichische Zwiebelmarkt zeigt sich in guter Verfassung. Die Preise haben sich auf dem Vorwochenniveau eingependelt, wobei die Preisuntergrenze leicht angehoben werden konnte. Am Inlandsmarkt sorgen Semesterferien und eine gute Buchungslage in den Schigebieten für Absatzimpulse. Preiserhöhungen am Inlandsmarkt sind nur eingeschränkt umsetzbar. Das Exportgeschäft hat sich weiter abgeschwächt, die erzielbaren Exportpreise sind aber weiterhin zufriedenstellend. Für mittelfallende Zwiebel geputzt und sortiert in der Kiste lagen die Preise zu Wochenbeginn meist bei 45,- bis 49,- Euro/100 kg. Für kleinfallende Ware und qualitativ schwächere Partien wurde deutlich weniger und für großfallende Zwiebeln mehr bezahlt.

Karottenmarkt bleibt stabil
Die Situation am NÖ Karottenmarkt ist unverändert zu den letzten Wochen. Ein bedarfsgerechtes Angebot steht einer stetigen Inlandsnachfrage gegenüber. Exporte werden in überschaubarem Umfang getätigt. Bei den Preisen gibt es weiter keine Änderung. Für Karotten lagen die Preise im 5-kg-Sack, ab Rampe je Qualität zu Wochenbeginn meist bei 55,- bis 60,- Euro/100 kg. In den kommenden Wochen ist angesichts der knappen Versorgungslage mit anziehenden Preisen zurechnen.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: