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Sachsen-Anhalt: Bördegarten investiert insgesamt fünf Millionen Euro

Neue Unterkünfte für Saisonarbeitskräfte in Köthen

Am Holländer Weg in Köthen schreiten die Arbeiten wie geplant voran: Der Rohbau nimmt Form an, die spätere Unterkunft ist schon erkennbar. Auf dem Gelände des ehemaligen Finanzamtes baut Bördegarten, eine Tochterfirma der Wimex Gruppe, neue Unterkünfte für ihre saisonalen Arbeitskräfte. Das Unternehmen baut Gemüse und Obst auf rund 1.000 Hektar Ackerflächen in der Magdeburger Börde sowie im Gewächshaus in Osterweddingen an. Dafür beschäftigt Bördegarten in der Hochsaison mehrere hundert Erntehelferinnen und Erntehelfer. „Wir haben in den vergangenen Jahren regelmäßig die Bedürfnisse unserer Saisonarbeitskräfte abgefragt. Mit der neuen Unterkunft können wir nun die wichtigsten Wünsche erfüllen. Die Unterkunft liegt zentral in Köthen in der Nähe vom Bahnhof. Damit können die Bewohnerinnen und Bewohner ohne auf ein eigenes Auto oder den ÖPNV angewiesen zu sein, Einkäufe erledigen. Das war ihnen besonders wichtig“, erklärt Lutz Rüger, Geschäftsführer bei Bördegarten.

Außerdem gibt es verschiedene Zimmerarten, sodass Familien in einer großen Einheit zusammenwohnen können oder Kolleginnen und Kollegen sich kleinere Zimmer teilen – je nach Bedarf. Bördegarten realisiert ebenfalls größere Aufenthaltsräume, setzt auf moderne Sanitärbereiche inklusive eigener Waschbereiche für Arbeitskleidung. Und schließlich gehören auch zeitgemäße Annehmlichkeiten wie WLAN und TV sowie Freizeitangebote wie ein Grillplatz im Außenbereich dazu.

Zusammenarbeit mit lokalen Partnern
Das gesamte Gebäude hat den energetischen Standard EE 40, es benötigt also für Heizung und Kühlung nur 40 Prozent der Primärenergie eines Referenzgebäudes – und davon werden mindestens 55 Prozent aus erneuerbaren Energien geliefert. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich im Juli 2024 beendet sein, in zwei verbundenen Häusern werden auf drei Etagen bis zu 150 Personen wohnen können. Rund fünf Millionen Euro investiert das Unternehmen insgesamt in die Unterkünfte, in einem zweiten Schritt entsteht noch ein baugleiches zweites Gebäude, womit dann perspektivisch alle saisonalen Arbeitskräfte an einem Ort wohnen können. Für den Bau der Unterkunft setzt Bördegarten auf Handwerksbetriebe vor Ort. Mit Gewerken wie Elektrik, Sanitär und Heizungsinstallation sind für die anstehenden Arbeiten bereits Verträge geschlossen. „In unserem Geschäftsalltag kooperien wir bereits viel mit lokalen Partnern, daher war es uns ein Bedürfnis, auch für den Neubau auf Unternehmen aus der Region zu setzen“, erklärt Lutz Rüger.

Bördegarten optimiert Prozesse
Neben der besseren Versorgung der Arbeitskräfte profitiert auch das Unternehmen selbst von der zentralen Unterbringung. Lutz Rüger erläutert: „Alle Saisonarbeitskräfte wohnen künftig zentral an einem Ort, dadurch können wir die Transfers zwischen Unterkunft und Arbeitsplatz effizient und schnell organisieren. Das spart Kosten und erhöht gleichzeitig die Zufriedenheit unserer Beschäftigten, denn diese können nun ihren Feierabend früher und damit auch länger genießen.“ Im Moment nutzt Bördegarten noch mehrere kleinere Unterkünfte im Umland von Köthen. Hier können die Saisonarbeitskräfte aber ohne eigenes Fahrzeug nur eingeschränkt eigenständig unterwegs sein, weswegen die zwei Neubauten nun direkt in Köthen erfolgen.

Weitere Informationen:
www.boerdegarten.de

Erscheinungsdatum: