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Kartoffel-Marktbericht KW 04-05:

'Anlieferungen an italienischen und zyprischen Speisefrühkartoffeln weiteten sich aus'

Inländische Speiselagerkartoffeln herrschten offensichtlich vor. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert und genügte, um das Interesse zu stillen. Einstandsbedingt kam es verschiedentlich zu leichten Verteuerungen. Lediglich München berichtete von leichten Vergünstigungen bei den einheimischen Offerten. Im Bereich der Speisefrühkartoffeln weiteten sich die italienischen und zyprischen Anlieferungen laut BLE aus. Erste Bestände bildeten sich, die die Händler mit reduzierten Forderungen zu verringern versuchten.

Rheinland-Pfalz:
Der Kartoffelmarkt zeigt sich auf dem erreichten Preisniveau ausgeglichen. Die Nachfrage ist stabil, die Abgabepreise werden akzeptiert. Auch Direktvermarkter berichten von saisonüblichen, stabilen Umsätzen. Veredlungskartoffeln werden höher bewertet, die nicht gerodeten Anbauflächen im benachbarten Ausland und den norddeutschen Ländern verknappen das Angebot. Weiterhin wird von stabilen bis festen Preisen ausgegangen.

Schleswig-Holstein:
Im Kartoffelgroßhandelsgeschäft bleibt die Marktlage vorerst weiter ausgeglichen. Die Nachfrage wird mit passenden Mengen bedient. Die Notierungen blieben in dieser Woche unverändert. Zum Monatswechsel ist von einer leichten Nachfragebelebung die Rede. Diese kann durch die Erzeugerbetriebe ohne Probleme bedient werden. Für die kommenden Wochen könnte sich jedoch das Angebot verknappen. Die Lagerbestände gehen zurück. Dazu kommen die hohen Absortierungen. Vorerst sollten sich die Kurse nicht ändern. Mittelfristig sind jedoch weitere Preisausschläge nicht auszuschließen. Bereits jetzt wächst im Handel das Interesse an Qualitätsware aus Frankreich. Diese ist jedoch recht teuer. Auch Importe an Frühware aus Ägypten und dem Mittelmeerraum stehen erst in einige Wochen zur Verfügung. Somit sollte sich die knappe Versorgungssituation noch eine Weile fortsetzen und Spielraum für Preisaufschläge für gute hiesige Qualitäten bringen.

Niedersachsen:
Obwohl der Marktverlauf im Januar üblicherweise eher ruhig ist, war die Nachfrage nach Speisekartoffeln in diesem Jahr stätig gut, so der BVNON.

NRW:
Die Speisekartoffel-Nachfrage wird als stetig beschrieben. Das Angebot aus den Kistenkühllagern bleibt bedarfsdeckend. Der Industriekartoffelmarkt zeigt sich weiterhin dynamisch. Die REKA-Notierung wurde nochmals deutlich um 5,00 €/100 kg angehoben.

Hessen:
Im Land Hessen gab es im Vergleich zur Vorwoche keine Preisänderungen. Die Preise sämtlicher Kartoffeln liegen jedoch immer noch signifikant über Vorjahresniveau.

Erscheinungsdatum: