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Kartoffel-Marktbericht KW 3-4:

'Zyprische und italienische Speisefrühkartoffeln generierten wenig Beachtung'

Inländische Speiselagerkartoffeln herrschten weiterhin vor und wurden lediglich von französischen Agata flankiert. Da ihre Qualität weiterhin überzeugte, verlief die Vermarktung im Großen und Ganzen recht ruhig. Die Notierungen blieben für gewöhnlich konstant. Bei den Speisefrühkartoffeln konnte derweil auf italienische sowie zyprische Partien zugegriffen werden. Diese waren jedoch relativ teuer, sodass sie laut BLE eher wenig Beachtung generierten.

Niedersachsen:
Nachdem die Temperaturen in der vergangenen Woche milder wurden und die Demonstrationswelle etwas abgenommen hat, waren wieder mehr Kartoffeln am Markt verfügbar.

NRW:
Der Speisekartoffelabsatz im LEH hat sich auf einem januartypischen Niveau eingependelt. Premium-Speiseware steht bedarfsdeckend zur Verfügung. Der Industriemarkt zeigt sich dynamisch. Die REKA-Notierung wurde sortenübergreifend erneut angehoben - um jetzt 3,00 €/100 kg.

Rheinland-Pfalz:
Die Erzeugerpreise können im nördlichen Berichtsgebiet deutlich zulegen. Je nach Qualität und Sortieraufwand differenzieren die Auszahlungspreise jedoch erheblich. Die Verbrauchernachfrage ist für Januar gut und stärker als im Vorjahr. Trotz Kälte und erschwerter Logistik konnte der Bedarf im Einzelhandel gedeckt werden. Auch Direktvermarkter zeigen sich mit den Umsätzen zufrieden. Weiterhin werden feste Preise erwartet.

Schleswig-Holstein:
Im Kartoffelhandel hat sich die zuletzt erhöhte Preisbasis durchgesetzt. Der Markt wird mit einer knapp ausreichenden Menge versorgt. Die Kurse liegen etwa 10 €/dt über dem Vorjahr. Die Absortierungen bleiben weiter hoch und liegen zum Teil bei 25 Prozent. Franzöische Qualitätsware wird derzeit wieder etwas mehr angeboten. Die Preise liegen hier deutlich über dem hiesigen Niveau und haben wenig Einfluss auf die Kurse der hiesigen Ware. Überregional ist bereits Importware aus Nordafrika ein Thema im Kartoffelhandel. Hier werden erste Lieferungen jedoch erst Ende Februar erwartet. Durch die Ernteausfälle, vor allem in Belgien und Nordfrankreich, bleibt auch das Angebot an Industriekartoffeln knapp. Diese sollte auch die Preise für Speisekartoffeln stützen.

Hessen:
Im Vergleich zur Vorwoche blieben die Kartoffelpreise im Land Hessen weitestgehend stabil. Dennoch liegen die Notierungen weiterhin weit über Vorjahresniveau.

Erscheinungsdatum: