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Kartoffel-Marktbericht KW 2-3:

'Nachfrage nach Speiselagerkartoffeln erlitt eine Delle'

Deutsche Speiselagerkartoffeln dominierten augenscheinlich das Geschehen. Die Verfügbarkeit hatte sich nicht wesentlich verändert. Die Nachfrage erlitt laut BLE jedoch eine Delle, hervorgerufen
durch den Streik der Bauern und den niedrigen Temperaturen. In preislicher Hinsicht tat sich dennoch relativ wenig. Lediglich Berlin berichtete von leicht anziehenden Bewertungen bei einheimischen Cilena. Im Bereich der Speisefrühkartoffeln veränderte sich ebenfalls wenig: Italienische und zyprische Annabelle generierten noch keine ausreichende Beachtung, da sie im Verhältnis zur inländischen Konkurrenz relativ teuer waren.

Rheinland-Pfalz:
Am Markt für Speisekartoffeln wird zunehmend mit einer Angebotsverknappung gerechnet. Trotz teils hoher Erträge ist der Anteil der lagerfähigen, marktgängigen Ware in den norddeutschen Erzeugergebieten niedriger einzuschätzen, als zunächst erwartet wurde. Entsprechend hoch sind die Absortierungen und Abschläge bei den Partien. Im Berichtsgebiet bietet der LEH zunehmend auch Ware aus Frankreich, vereinzelt auch aus Zypern an. Die gemeldeten Erzeugerpreise haben weiterhin Bestand.

NRW:
Der notierte Preisaufschlag für Premium-Speiseware aus dem Kistenkühllager konnte sich am Markt etablieren. Die Landwirte öffnen nach den durchgesetzten Lageraufschlägen ihre Läger. Der Industriemarkt zeigt sich fester. Die REKA-Notierung wurde um 2,00 €/100 kg angehoben.

Schleswig-Holstein:
Der Preisaufschlag aus der letzten Woche, für Qualitätsware aus dem Kühlhaus, konnte sich im Handel durchsetzen. Das Angebot findet weiter ausreichend Abnehmer. Die Verkaufspreise im LEH und im Direktabsatz werden jedoch nur zögerlich nach oben angepasst. Der Anteil problematischer Partien bleibt weiter hoch. Zum Teil muss Ware früher als geplant ausgelagert werden. Trotz der nicht geringen Ernte könnte es im weiteren Verlauf noch knapp werden. Auch im Industriebereich steigen die Kurse für die späten Liefertermine. Betriebe mit guten Qualitäten und guter Lagertechnik halten Ware zurück und spekulieren auf höhere Kurse.

Niedersachsen:
Die Preiserhöhung konnte sich auch im Land Niedersachsen problemlos am Markt durchsetzen, berichtet der BVNON.

Hessen:
Im Land Hessen hat es im Vergleich zur Vorwoche keine Preisänderungen gegeben.

Erscheinungsdatum: