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Kalter Winter in Südeuropa sorgt für hohe Gemüsepreise in der Schweiz

Der nasskalte Winter im Dezember sowie Frost und Schnee im Januar haben in Südeuropa bei vielen Gemüsearten zu erheblichen Ernteausfällen und -verzögerungen geführt. Aufgrund des knappen Angebotes auf dem europäischen Markt haben sich auch die Importpreise der Schweiz deutlich erhöht. So haben Zucchetti, Broccoli und Eisbergsalat dieses Jahr die höchsten Januarpreise franko Grenze der letzten zehn Jahre erzielt.

Der Importpreis für Zucchetti ist besonders stark angestiegen und liegt mit 3.29 Fr./kg im Januar 2017 um 81 % höher als im Durchschnitt der fünf Vorjahre. Salatgurken hatten bereits im Dezember ein Preishoch von 2.04 Fr./kg, was insbesondere auf die Unwetter in Südostspanien zurückgeführt werden kann.



Weniger Importe im Januar
Bei allen betrachteten Produkten gingen die Einfuhren gegenüber dem Vormonat zurück und liegen deutlich unterhalb des Januarniveaus der fünf Vorjahre. Spanien bleibt dabei für die untersuchten Gemüse das Hauptlieferland der Schweiz und macht im Januar 2017 zwischen 54 % (Broccoli) und 80 % (Eisberg) der Importe in die Schweiz aus. Bei Broccoli ist Italien ein weiteres bedeutendes Lieferland. Nach dem Kälteeinbruch sind die Broccoli-Importe aus Italien jedoch deutlich von 757 t (Dezember 2016) auf 474 t (Januar 2017) zurückgegangen.

Preisanstieg im Detailhandel
Mit den hohen Importpreisen ist es im Januar bei den betroffenen Produkten auch im Schweizer Detailhandel zu höheren Preisen gekommen. Dies zeigt die Auswertung des Warenkorbes Früchte und Gemüse auf S. 2 auf.

Quelle: BLW
Erscheinungsdatum: