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BLE Marktbericht KW04/17

Eissalat: Wegen knapper Verfügbarkeit stiegen Preise weiter an

Salat
Bei Eissalat war die Zeit des spanischen Monopols vorbei. Manchmal trafen in marginalem Umfang Produkte aus Ägypten oder der Türkei ein. Deren Güte ließ vielfach Wünsche offen, sodass sie sich selbst bei intensivierten Zufuhren zu keiner ernstzunehmenden Konkurrenz hätten entwickeln können. Die Niederlande starteten in die Saison, woraus sich jedoch bloß spärliche Vorräte ergaben. Wegen der knappen Beschickung zogen die Preise oftmals weiter an, sackten indes zum Wochenende hin zuweilen ab. Man erwartete, dass sich die kritische Lage vorerst nicht eklatant entschärfen wird. Vereinzelte Alternativen aus der USA wurden zu abschreckenden 29,- € je 12er-Abpackung zu 9 kg veräußert. Das Angebot von Kopfsalat zeigte sich kontinuierlich sehr übersichtlich. Es stammte vorrangig aus Belgien, je nach Markt aufgefüllt durch italienische, französische sowie niederländische Erzeugnisse. Die kalte Witterung bewirkte anhaltende Sortimentsengpässe. Die Bewertungen kannten fast nur eine Richtung: nach oben, lediglich punktuell durch kurzfristige Reduzierungen unterbrochen. Die Bunten Salaten importierte man überwiegend aus Italien und Frankreich; nebenher aus Belgien. Dieser Sektor verzeichnete ähnliche Prozesse. Die stark eingeschränkten Zuflüsse mündeten unweigerlich in einer mindestens konstant hohen, hauptsächlich aber nach oben tendierenden Kurskurve. Für 12er-Steigen sollten die Kunden örtlich bis zu 18,- € bezahlen. Die Abladungen an Feldsalat waren fortwährend zu klein. Verteuerungen prägten somit größtenteils das Verkaufsgeschehen.

Äpfel
Auch in dieser Woche prägte das winterliche Wetter das Geschäft: Das sehr ruhige Interesse wurde problemlos gestillt. Deutsche Früchte befanden sich an der Spitze der Warenpalette.

Birnen
Mit dem ersten Eintreffen südafrikanischer Importe begann die Saison aus Übersee. Generell war eine stete, aufgrund der Kälte aber eher gedämpfte Nachfrage zu beobachten.

Tafeltrauben
Die Verfügbarkeit schränkte sich zwar ein, sie genügte jedoch, um das Interesse zu stillen. Bei witterungsbedingt begrenzten Unterbringungsmöglichkeiten verharrten die Kurse meist auf bisherigem Niveau.

Kiwis
Neben italienischen Früchten konnte vorrangig auf griechische zugegriffen werden. Hochpreisige französische Produkte rundeten die Warenpalette ab. Die Versorgung dehnte sich aus und reichte, um die Nachfrage zu befriedigen.

Orangen
Die Absatzsituation hatte sich bei der winterlichen Witterung zwar positiv entwickelt, blieb aber hinter den Erwartungen zurück. Eine Räumung klappte nicht durchgängig.

Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Im Bereich der Mandarinen prägte Spanien die Szenerie. Da der Bedarf mit der Versorgung übereinstimmte, veränderten sich die Bewertungen selten.

Zitronen
Spanische Anlieferungen beherrschten das Geschehen, welches mancherorts von türkischen Chargen abgerundet wurde. Die Verfügbarkeit orientierte sich in der Regel an der Nachfrage.

Bananen
Man hatte die Bereitstellung für gewöhnlich auf den ruhigen Verkauf abgestimmt. Die Bewertungen veränderten sich daher nicht wesentlich.

Blumenkohl

Die Präsenz der dominierenden französischen Chargen wuchs etwas an. Die italienischen Partien komplettierten diese in einem überschaubaren Rahmen.

Gurken
Während sich die Präsenz der griechischen Partien augenscheinlich ausgedehnt hatte, schränkte sich die der spanischen merklich ein. Dennoch gelang es in der Regel, die kontinuierliche Nachfrage zu befriedigen.

Tomaten
Generell bewegte sich die Versorgung fortlaufend in einem überschaubaren Rahmen. Die Notierungen verharrten ungeachtet einer schleppenden Nachfrage für gewöhnlich auf einem ansehnlichen Level.

Gemüsepaprika

Die dominierenden Zuflüsse aus Spanien hatten sich ausgeweitet, blieben dabei fortwährend übersichtlich. Aufgrund der übersehbaren, keinesfalls drängenden Verfügbarkeit verankerten sich die Bewertungen auf einem recht hohen Niveau.

Zwiebeln
Wie gewohnt basierten die Geschäfte mit Gemüsezwiebeln auf spanischen Abladungen. Diese hatten sich zwar marginal verringert, konnten den unaufgeregten Bedarf jedoch problemlos decken. Die Notierungen verharrten daher durchgängig auf einem unveränderten Niveau.

Lesen Sie hier den vollständigen Marktbericht.

Quelle: BLE, Marktbeobachtung
Erscheinungsdatum: