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Sizilien:

Die Auswirkungen der Kälte für den Karottenmarkt und anderes Gemüse

Das strenge Klima in diesem Winter hat die Entwicklung des europäischen Obst- und Gemüsemarktes beeinflusst. Dieser hat unter dem Warenmangel aufgrund der reduzierten Produktionsmenge gelitten. Auch Sizilien war davon betroffen.



Bei beinahe allen der betroffenen Sorten hatte dies einen Preisanstieg zur Folge, manchmal wurde dadurch ein Schreckensbild von angeblichen Spekulationen verursacht, die sich, wie wir sehen, nicht bewahrheitet haben. Zucchini, Auberginen und Tomaten waren die hauptsächlich betroffenen Produkte dieser Marktentwicklung.

Der italienische Verbraucher zeigte sich ziemlich ´anormal´, da er sich dazu entschied, weiterhin die teureren Gemüsesorten zu kaufen, anstelle der günstigeren Sorten wie z.B. Zwiebeln, Kartoffeln und Karotten.



In den nächsten Monaten beginnt die Ernte der sizilianischen Karotte: auch hier gibt es Verspätungen bei der Reife, bedingt durch klimatische Faktoren, aber nach Meinung der Experten in diesem Sektor, hat das seine Vorteile. So wird ein Anstauen mit der begleitenden Ernte der Karotte aus Chiotta und der aus Fiumicino vermieden, die schon im vollen Gange ist.

Der schleppende Export wird durch die enormen Lagervorräte in den Niederlanden begünstigt, die ihre Ware nach dem aufbrauchen der polnischen Karotten auf den Markt bringen. Für eine Wiederherstellung des Karottenmarktes müssen wir auf den Ausverkauf der Wintervorräte, sowohl italienische als auch ausländische, warten.

Anders sieht es für die Neue Karotte GGA aus Ispica aus, die im Unterschied zu der normalen sizilianischen Karotte schon mit einer Produktion ab Mitte Februar beginnen könnte. Obwohl durch Regenfälle verlangsamt, ist sie von bester Qualität in der Ergiebigkeit und im Volumen. Um sich als Nischenprodukt hervorzuheben, ist mit Sicherheit die Markenbezeichnung Igp - Indicazione geografica protetta (Geschützte Geografische Angabe) - unerlässlich. Dieses Produkt ist immer häufiger im italienischen Einzelhandel zu finden, dank seiner organoleptischen Eigenschaften, sich dem Verbraucher als ein Produkt von höchster Qualität darstellend.



Es lohnt sich andere Referenzen genauer anzuschauen wie z.B. die Zucchini. Am 31. Januar, gab es einen leichten Preisrückgang, bei 3 Euro /kg ( Höchstpreis in Vittoria). Der Anbau erholt sich bei mehr Tageslicht, aber der Preis hält sich auch weiterhin gut durch den Mangel an Volumen.

Gut geht auch mit der Aubergine, die preisstabil ist. Das gilt auch für die Kirschtomate, die weiterhin auf dem Markt fehlt, trotz der Lieferungen aus Spanien und Marokko. Abgesehen von den akzeptablen Quoten beim Eintritt in die EU, gab es auch einen Kälteeinbruch auf der anderen Seite des Mittelmeeres und so ist das wenige Produkt, das ankommt, sehr teuer.

In den nächsten Tagen, mit eventuell ansteigenden Temperaturen, wird ein progressives Ansteigen der Volumen von allen sizilianischen Referenzen registriert, das unweigerlich zu einem deutlicherem Rückgang der Preise führt. Dennoch sollte die allgemeine Reduzierung der Produktion einen vertikalen Absturz fernhalten.














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