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''Russland kann kein Selbstversorger von Birnen werden''

''Die Belgier reden oft von einer 'Rückgewinnung' von Russland. Grund ist die fast vollständige Abhängigkeit von Russland in den letzten Jahren was den Birnenabsatz betrifft. Die Hälfte des angebauten Volumens wurde dorthin ausgeführt. Belgien braucht Russland mehr als die Niederlande, weil die Niederlande ihre Absatzmärkte besser verteilt haben. Die Belgier glaubten, Russland sei ein einfacher Markt und haben deshalb die Birnenanbauflächen immer weiter ausgebreitet. Wir erreichen bald einen Ertrag von 500 Millionen Kilo. Wir brauchen Russland immer noch,'' erklärt Tony Derwael.



Krise in Russland
Über allerhand Umwege werden immer noch Birnen nach Russland ausgeführt, sogar über afrikanische Länder. ''Die phytosanitären Anforderungen erschweren es immer mehr. Auch hat die russische Kaufkraft abgenommen. Die Konsumenten geben wegen der Krise weniger aus. Und exportieren über Umwege kostet extra Geld, deswegen sind die Birnenpreise in den russischen Supermärkten ziemlich hoch. Die Kaufentscheidung des russischen Konsumenten fällt regelmäßig negativ aus.''

Das Ziel erreichen
Seiner Meinung nach ist das genau was Poetin erreichen möchte. "Er möchte als Land komplett selbstversorgend werden und fördert, dass die Konsumenten möglichst viel 'eigenes' Gemüse und Obst essen. Was die Birnen betrifft, reicht der Anbau in Russland nicht aus für den Eigenbedarf." Tony hofft, Belgien und Russland freunden sich wieder an. "Wir treten regelmäßig in Kontakt mit Politikern. Einige in Belgien riskieren Kopf und Kragen, wie Hilde Vautmans. Das sollte öfters passieren! Wir müssen uns bestreben wieder in Frieden mit Russland zu leben. Ich erwarte ein positives Ergebnis."

Belgien ist jetzt auch aktiv was andere Absatzmärkte betrifft. "Wir richten uns auch auf Länder wie Deutschland und die Skandinavien. Dort sind die Niederländer auch sehr aktiv. Vorher führte Belgien kaum in diesen Ländern aus. Auch Großbritannien ist ein interessanter Ausfuhrmarkt. Der Brexit und die Abwertung des Pfundes erschweren die Ausfuhr nach Großbritannien und Nordirland. Die Einfuhrprodukte werden teurer und die Kaufkraft der Engländer verringert sich."

Für weitere Informationen:
Tony Derwael
Bel'Export
Neremstraat 2
3840 Borgloon - Belgien
Tel +32 12 440 551
www.belexport.com
tony.derwael@belexport.com
Erscheinungsdatum: