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Weltweite Prognose für frische Birnen 2016/17

Welt
Die weltweite Prognose liegt bei einem Rekord von fast 25.4 Millionen Tonnen und ist somit um 400.000 Tonnen gestiegen, da die Gewinne in China die kleineren Ernten in der EU ausgleichen. Der globale Handel wird voraussichtlich wegen Chinas Exporten auf asiatische Märkte steigen.

China
Chinas Produktion wird voraussichtlich um 600.000 Tonnen und somit auf 19.3 Millionen Tonnen steigen. Grund dafür sind neue Anpflanzungen. Auch die Exporte zeigen einen deutlichen Aufwärtstrend, sie steigen um 79.000 Tonnen zu einem Rekord von 480.000 Tonnen an. Die Lieferungen gehen vor allem an asiatische Märkte wie Vietnam, Thailand und Indonesien. Auch die Importe fallen, durch den leichten Anstieg der Nachfrage nach westlichen Birnen, um 10.000 Tonnen höher aus.



Europa
Die Produktion der EU wird um 220.00 Tonnen und somit auf 2.3 Millionen Tonnen sinken. Grund dafür sind kalte Temperaturen und das nasse Wetter während der Blütezeit in den Mitgliedsstaaten Italien, Belgien und Spanien. Die Exporte werden um 45.000 Tonnen auf 265.000 Tonnen sinken, da es wegen der kleineren Produktion weniger Exporte in die nordafrikanischen Länder geben wird. Durch das geringere heimische Angebot werden die Importe voraussichtlich um 53.000 Tonnen auf 275.000 Tonnen steigen, was die EU neben Russland zum Topimporteur macht.

USA
Die Produktion wird in den USA voraussichtlich auf 707.000 Tonnen zurückgehen, das liegt vor allem daran, dass es etwas weniger Anbauflächen für das Obst in den westlichen Staaten gibt und dem anhaltenden Multi-Year-Trend. Die Exporte werden folglich auf 150.000 Tonnen sinken und es wird weniger Exporte nach Mexiko geben. Die Importe steigen um 6.000 Tonnen und somit auf 85.000 Tonnen, was die Exporte von Chile und Argentinien ankurbeln wird.

Südamerika
Die Produktion wird sich voraussichtlich leicht verbessern, sie steigt um 10.000 Tonnen auf 590.000 Tonnen. Doch das unvorteilhafte Wetter und die kleinere Anbaufläche wird Argentiniens Output weiterhin fest im Griff haben. Die Exporte sind mit 320.000 Tonnen unverändert, da die Input Kosten weiterhin hoch sind und somit ein Wachstum erschweren. In den letzten sechs Jahren sind die Produktion und die Exporte um über 30 Prozent gesunken.

Chiles Produktion wird sich nach der, durch das Wetter bedingt, schlechten Ernte im letzten Jahr, erholen und um 13.000 Tonnen auf 280.000 Tonnen steigern. Grund dafür sind mehr kalte Stunden während des Winters. DIe Exporte schließen sich dem an und werden um 15.000 Tonnen auf 140.000 Tonnen ansteigen, da es mehr Angebot gibt und somit die Verschiffungen auf Top Märkte wie die EU und die USA verbessert werden kann.

Südafrika
Südafrikas Produktion wird voraussichtlich um 10.000 Tonnen und somit auf 440.000 Tonnen ansteigen. Grund dafür sind neue Anpflanzungen, die in diesem Jahr zum ersten mal produktiv werden, sowie günstige Wetterbedingungen. Die Exporte werden um 11.000 Tonnen und somit auf 260.000 Tonnen steigern, da mehr Exportware zur Verfügung steht.

Russland
Die Produktion in Russland wird sich voraussichtlich leicht verbessern und auf 159.000 Tonnen kommen. Die guten Anbaubedingungen in der Region bleiben unverändert. Die Importe werden weiterhin leicht sinken und zwar um 18.000 Tonen und somit auf 245.000 Tonnen. Dies ist eine Folge des geringeren Angebots von Weißrussland und dem russischen Boykott in bestimmten Ländern.

Quelle: usda.gov
Erscheinungsdatum: